Der Preisanstieg für Nahrungsmittel lag damit wie schon im Juni deutlich über der Gesamtteuerung. Nicht nur Butter, auch andere Speisefette und -öle wurden deutlich teurer, und zwar um rund 29 Prozent. Auch für Molkereiprodukte mussten Verbraucher 14 Prozent mehr als im Vorjahresmonat bezahlen. Überdurchschnittlich teurer wurden mit 1,8 Prozent auch die Netto-Kaltmieten.
Energiepreise stagnieren
Inflations-dämpfend wirkten sich wie im Juni schon die Energiepreise aus. Sie waren im April noch um rund fünf Prozent und im Mai um zwei Prozent gestiegen, blieben im Juni im Vergleich zum Vorjahresmonat dagegen unverändert und kletterten im Juli nur um 0,9 Prozent.