Der Name "Nawareum" ist Programm: Ein neues Museum in Straubing widmet sich dem Thema nachwachsender Rohstoffe. Am 4. März beginnt der reguläre Besucherbetrieb, aber schon ab Samstag können Interessenten das Museum vorab besichtigen - und zwar kostenlos.
Diskussionen um die Klimakrise beschäftigen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zurzeit täglich. Auch das "Nawareum" befasst sich mit dem Klimawandel und dazugehörigen Themen wie Nachhaltigkeit, erneuerbare Energien, klimagerechte Alltagsgestaltung, Natur und Technik sowie einem umweltfreundlichen Garten mit Heilpflanzen, Getreide und Blühpflanzen für Insekten. Die Besucher sollen in dem Museum viel experimentieren und aktiv werden können.
Ein Museum zum Begreifen
Auf drei Etagen gibt es eine Mischung aus Kunstwerken und Spielen, Natur und Technik, Wissen und Inspiration. So können unterschiedliche Wasserkraft-Turbinen getestet und Windräder angetrieben werden. Im "Haus im Haus" werden Wege aufgezeigt, den Alltag klimafreundlich zu gestalten. Im Team geht es an einem der interaktiven Spieltische darum, eine Insel mit erneuerbaren Energien zu versorgen.
Für Kinder im Grundschulalter gibt es über die gesamte Ausstellung verteilt speziell aufbereitete Inhalte, die sie selbstständig entdecken können.
💡 "Was ist das Nawareum"?
Das "Nawareum" gehört zum Technologie- und Förderzentrum im Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe (TFZ) in Straubing. Es ist vom Landwirtschafts- und Wirtschaftsministerium finanziert worden. Das TFZ ist eine Forschungseinrichtung des Freistaates. Die feierliche Museumseröffnung ist am 3. März geplant.
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