Aufregung in Augsburg: Die Zeitung "Welt" hatte am Freitag über die Festnahme eines Asylbewerbers aus dem Irak berichtet und einen "möglichen Anschlagsplan" als Hintergrund angeführt. Was über den Fall bisher bekannt ist.

Keine Dieselzüge mehr im Personenverkehr auf der Schiene bis 2040: Dieses Ziel will der Freistaat Bayern auch mit neuen Zügen erreichen, die mit Wasserstoff betrieben werden. Jetzt wurde der erste Wasserstoffzug Bayerns in Augsburg vorgestellt.

Polizisten haben am Montag mehrere Stunden lang eine Berufsschule in Augsburg durchsucht. Zuvor hatte eine Lehrkraft drei vermummte Männer in der Schule entdeckt. Der Einsatz an der Schule ist beendet, die Suche nach den Männern geht aber weiter.

Weniger Auto, mehr öffentlicher Nahverkehr - dazu schließen sich gerade immer mehr Landkreise und Städte dem Münchner Verkehrsverbund an. Jetzt soll der MVV sogar bis nach Schwaben wachsen und den AVV "eingemeinden". Beschlossen ist aber noch nichts.

Das Augsburger Rathaus mit seiner Touristenattraktion, dem "Goldenen Saal", ist ab sofort für lange Zeit geschlossen. Der Grund: Asbest im Gebäude. Bis übernächstes Jahr sollen die Bauarbeiten dauern, die äußerst aufwendig sind.

Der Helmut-Haller-Platz in Augsburg: Seit Jahren trifft sich dort die Drogenszene der Stadt. Der Platz in den Räumen der Drogenhilfe wird knapp. Deshalb möchte die Stadt suchtkranke Menschen woanders betreuen. Doch Anwohner wehren sich dagegen.

Über der Bundesstraße 16 in Kaufbeuren ist ein Seil gespannt worden. Es hat eine lebensrettende Funktion: Es soll nämlich Eichhörnchen beim Queren der viel befahrenen Straße vor dem Unfalltod bewahren.

Der Augsburger Landrat Martin Sailer hat sich hinter die Kritik von drei Bürgermeistern gestellt: Diese beklagen, ein Rückhaltebecken hätte ihre Gemeinden vor großen Hochwasserschäden bewahren können – wenn es denn gebaut worden wäre.

Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber hat die Bauernhansenschwaige bei Tapfheim besucht, eine Woche nach dem verheerenden Hochwasser. Die Landwirte sagen, die Schäden dieses Hochwassers seien so groß wie noch nie.

Ein Böller hatte das fast voll besetzte Augsburger Fußballstadion erschüttert, etliche Menschen wurden verletzt. Dafür soll ein 28-Jähriger drei Jahre ins Gefängnis. Das will er nicht hinnehmen.