Jeanne Turczynski

Jeanne Turczynski

Redakteurin, Redaktion Landwirtschaft und Umwelt

Als Autorin war ich im viel im Bereich Medizin und Gesundheit unterwegs: Pränataldiagnostik, HIV, die Corona-Pandemie. Inzwischen liegt mein Schwerpunkt als Redakteurin bei den Themen Umwelt, Klima und Gesundheit. Zu hören bin ich damit in allen BR-Hörfunkprogrammen, Bayern 1, 2, 3 oder BR24 Radio. Zu sehen bin ich auf allen Kanälen von BR24.

Alle Inhalte von Jeanne Turczynski

46 Beiträge
Symbolbild: Impfen gegen MKS (Archivbild)

    Maul- und Klauenseuche: Impfen wäre möglich, aber auch sinnvoll?

    Die Maul- und Klauenseuche (MKS) ist zurück, und die Landwirte sind besorgt. Es gibt zwar eine Impfung gegen den Erreger – doch die verhindert keine Ansteckung, sondern nur die Verbreitung. Deshalb sagen Experten: Für diese Maßnahme ist es zu früh.

    Tempo 30-Schild mit dem Zusatz "Luftreinhaltung" (Archivbild)

    Bessere Luft: Was bringen Tempo 30 und Dieselfahrverbot?

    Seit Juni gilt in München Tempo 30 an der Landshuter Allee. Damit sollte die Luftqualität besser und weitergehende Dieselfahrverbote verhindert werden. Inzwischen werden die Stickstoffdioxid-Grenzwerte eingehalten. Auch durch andere Faktoren.

    Totalherbizid: Glyphosat wirkt auf alle Pflanzen, indem es ein Enzym blockiert, das zur Synthese von Aminosäuren in den Blättern benötigt wird

    Glyphosat: Der umstrittene Unkrautvernichter

    Eigentlich sollte Glyphosat Anfang 2024 auf deutschen Äckern verboten werden. So steht es zumindest im Koalitionsvertrag. Trotzdem sind kürzlich die Zulassungen für Pflanzenschutzmittel mit dem Wirkstoff Glyphosat wieder verlängert worden.

    Softdrinkdose mit Würfelzucker und Strohhalm

    Forderung nach Zuckersteuer – Kritik der Zuckerrübenbauern

    Die Bundesärztekammer fordert eine Zuckersteuer von der nächsten Bundesregierung. Der Grund: Zucker ist ungesund und fördert Übergewicht und Adipositas. Bayerische Zuckerrübenanbauer halten diese Maßnahme nicht für sinnvoll.

    Mann besprüht Pflanzen.

    Wie gefährlich sind Pestizide im privaten Garten?

    Studien zeigen: Landwirte haben ein erhöhtes Risiko, an Parkinson zu erkranken – weil sie häufig in Kontakt mit Pestiziden kommen. Aber auch in Privatgärten wird gespritzt. BR24-User fragen sich deshalb, ob dort auch Gefahren lauern.

    Mitarbeiter des Roten Kreuzes verteilen Wasserflaschen an Touristen (Symbolbild)

    Gefährliche Hitze: Folgen des Klimawandels für die Gesundheit

    Der Klimawandel wirkt sich nicht nur auf die Umwelt, sondern auch auf die Gesundheit aus. Anpassungsstrategien müssen finanziert werden, darum geht es auch bei der Klimakonferenz in Baku. Die Folgen etwa der Hitze sind bereits überall spürbar.

    Landwirt Hubert Roßkothen hat Parkinson

    Berufskrankheit Parkinson: Warum Landwirte gefährdet sind

    Parkinson ist die zweithäufigste Nerven-Erkrankung, rund 400.000 Menschen sind in Deutschland betroffen. Studien zeigen: Landwirte haben ein höheres Risiko, daran zu erkranken. Deshalb ist Parkinson nun als Berufskrankheit anerkannt.

    Verschiedene Kochlöffel aus Holz und Kunststoff

    Warnung vor Plastik in der Küche: Darum ist Holz besser

    Eine Studie aus den USA entdeckte kürzlich Reste von Flammschutzmitteln in Küchenutensilien aus Kunststoff. Experten halten ein entsprechendes Risiko hierzulande für gering. Doch sie warnen aus anderen Gründen vor Kunststoff-Kochlöffeln.

    Ein qualmender Auspuff eines Autos.

    CO₂-Kompensation – überschätzt und irreführend?

    Viele Unternehmen versuchen, über Ausgleichsprogramme CO₂ zu kompensieren: Der Nutzen für das Klima ist allerdings strittig. Auch die bayerischen Autohersteller Audi und BMW geben an, für das Klima CO₂-Ausstoß zu kompensieren. Wie sinnvoll das ist?

    Gemischte Bilanz: Fünf Jahre "Rettet die Bienen"

    Gemischte Bilanz: Fünf Jahre "Rettet die Bienen"

    1,7 Millionen Menschen in Bayern haben 2019 für mehr Artenvielfalt gestimmt - es war das erfolgreichste Volksbegehren der bayerischen Geschichte. Der Landtag hat es dann noch um ein Gesetz ergänzt. Fünf Jahre später fällt die Bilanz gemischt aus.