Nadja Stempel

Nadja Stempel

BR24 Redaktion / Redaktion Religion und Orientierung

Dr. Nadja Stempel ist Redakteurin bei BR24 und Autorin für die BR-Fachredaktion "Religion und Orientierung".

Davor acht Jahre lang Redakteurin beim Evangelischen Presseverband für Bayern. Promotion im Jahr 2015 zum Thema "Moderne Heiligenlegenden: Die Auferstehung des Märtyrers im Mainstream-Kino der Gegenwart, dargestellt am Beispiel von Harry Potter und Twilight" an der LMU München.

Journalistisch ausgebildet an der Deutschen Journalistenschule in München, gefördert durch ein Vollstipendium der FAZIT-Stiftung der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.

Alle Inhalte von Nadja Stempel

41 Beiträge
Etwa 1.500 Menschen ziehen mit teilweise radikalen pro-Palästina Parolen vom Professor-Huber-Platz vor der LMU durch die Maxvorstadt zur TUM (Aufnahme vom 19.10.2024)

Juden und Palästinenser: Dialog-Versuch in München gescheitert

Wie miteinander sprechen über Israel und Palästina nach dem Hamas-Angriff und dem anschließenden Gaza-Krieg? Darum sollte es bei einer Podiumsdiskussion in München gehen. Es war bereits der zweite Anlauf, nachdem der erste Versuch gescheitert war.

Ein Gesteck auf einem Grab.

Totensonntag: Im Tod werden Unterschiede unwichtig

Protestanten gedenken am Totensonntag ihren Verstorbenen. Die Reformatoren lehnten den Feiertag erst ab, führten ihn 1816 aber wieder ein. Die EKD-Ratsvorsitzende erinnert dabei an die Bedeutung von Friedhöfen für die Angehörigen.

Dieses Mal fand das interreligiöse Gebet unter dem Motto "Gemeinsam auf dem Weg" statt.  (Symbolbild)

Interreligiöses Friedensgebet findet wieder statt

Das interreligiöse Gebet vom Rat der Religion fand seit 2016 statt. Nach dem Überfall der Hamas wurde das Treffen abgesagt. Die Kritik damals: Manche Teilnehmer stünden islamistischen Gruppen nahe. Nun gelang es, das Gebet wieder aufzunehmen.

Das evangelische Gesangbuch wird derzeit reformiert.

Gesangbuch-Reformation mit "Michael Jackson"-Problem

Manch einem ist es fast so heilig wie die Bibel: das Evangelische Gesangbuch. Bis 2028 soll es komplett überarbeitet werden – was bleibt drin? Was kann raus? Gerade ist Halbzeit bei der Überarbeitung, die fast schon einer kleinen Reformation gleicht.

Symbolbild: Alte Dachbodenfunde – gerade bei früheren Missionaren finden sich oft Stücke aus der Kolonialzeit.

Das Erbe von Onkel Karl: Was tun mit Stücken aus Kolonialzeiten?

Bei der Auflösung ihres früheren Elternhauses findet Veronika Hindl den Nachlass ihres Großonkels, der Missionar im Kongo war. Dabei entdeckt sie nicht nur Erbstücke aus der Kolonialzeit, sondern auch andere belastete Dokumente. Wie damit umgehen?

Innenraum der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus in Rosenheim.

Wegen Personalmangel: Erzbistum München bildet "Super-Dekanat"

In der Erzdiözese München und Freising wird die Zahl der Dekanate von 40 auf 18 reduziert. Rosenheim wird mit über 100.000 Gläubigen zu einem "Super-Dekanat". Der Grund: Mangel an Personal und Geld. Doch was bedeutet das für Mitarbeiter und Gläubige?

Blasen des Widderhorns "Schofar" vor der Münchner Ohel Jakob Synagoge

Zum Klang des Widderhorns – Juden in Bayern feiern Neujahrsfest

Mit nachdenklichen Tönen und dem traditionellen Klang des Widderhorns haben Jüdinnen und Juden auf dem Münchner Jakobsplatz das neue Jahr begrüßt. Nach dem jüdischen Kalender: das Jahr 5.785. Frieden steht ganz oben auf der Wunschliste der Besucher.

Im Marstall-Festzelt findet in den Morgenstunden der traditionelle Oktoberfest- und Gedenkgottesdienst statt.

Oktoberfest: Segen für die Schausteller - und eine Wiesn-Taufe

Schausteller, Marktkaufleute, Wirte, Mitarbeiter sowie Freunde des Volksfests sind heute zum traditionellen Oktoberfestgottesdienst zusammen gekommen. Besonderheit in diesem Jahr: die Taufe eines Schaustellerkindes.

Auf dem Altöttinger Klostermarkt präsentieren sich jedes Jahr rund 40 Klöster.

Klostermarkt: Zwischen Kreuzfahrerwasser und Nachwuchssorgen

Der Altöttinger Klostermarkt findet heuer zum 20. Mal statt. 40 Klöster und Orden aus acht Nationen präsentieren hier ihre Produkte. Viele plagen Nachwuchssorgen, so wie Schwester Doris aus Mallersdorf. Nach ihr wird keine Nonne mehr Bier brauen.

Der "Leitfaden zum Glücklichsein" landet gerade in Münchner Briefkästen. Dass es sich um Scientology handelt, ist nicht sofort ersichtlich.

Scientology auf Werbetour: "Leitfaden zum Glücklichsein"

Ein "religionsneutraler Leitfaden zum Glücklichsein" landet gerade in bayerischen Briefkästen. Dass es sich um eine Scientology-Broschüre handelt, ist nicht sofort ersichtlich. Dahinter steckt offenbar die Strategie, neue Mitglieder zu akquirieren.