Niederbayern bleibt der Regierungsbezirk mit der niedrigsten Arbeitslosigkeit im Freistaat. Wie die Bundesagentur für Arbeit mitteilte, ging die Zahl der Arbeitslosen um 359 auf 21.677 zurück.
Mehr offene Stellen, weniger Arbeitslose - trotz Fluchtmigration
Die Arbeitslosenquote sank von 3,1 auf 3,0 Prozent. "Es herrscht trotz der Fluchtmigration zahlreicher Menschen aus der Ukraine Vollbeschäftigung,", bilanzierte Klaus Beier, der Vizechef der bayerischen Arbeitsagenturen. Optimistisch stimmt die Arbeitsagenturen, dass die Zahl der gemeldeten offenen Stellen im Vergleich zum Vorjahr um fast ein Viertel gestiegen ist.
Arbeitskräftemangel als Problem
Die höchste Arbeitslosigkeit innerhalb Niederbayerns verzeichnete die Stadt Straubing mit einer Quote von 5,1 Prozent, die niedrigste die Landkreise Straubing-Bogen und Freyung-Grafenau mit jeweils 2,4 Prozent. "Hier herrscht nicht nur Fachkräftemangel, sondern Arbeitskräftemangel", kommentierte Agenturvorstand Beier diese Zahlen.
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