Wolfram Weltzer

Wolfram Weltzer

Bayern 2-regionalZeit Franken

Auch vor Ort wird unsere Welt immer komplizierter. Das Geschehen in Franken ist mittlerweile geprägt von den Diskussionen um die Energieversorgung der Zukunft oder die Unsicherheit von Arbeitsplätzen. Auch die Politik wirkt da mitunter unsicher. Aufgabe der Medien ist es auch, jeden Tag wenigstens etwas Licht ins Dunkel zu bringen. Das sehe ich als meinen Job, den ich als Moderator und Redakteur der Bayern2-Regionalzeit ausübe. Franken ist aber nicht nur kompliziert; es bietet auch eine reiche Kulturlandschaft. Sie im Radio hörbar zu machen, macht mir als begeistertem Amateurmusiker und ehrenamtlichen Vorstand eines Kulturvereins besonders viel Spaß. Für‘s Komplizierte bringe ich meine Vorbildung als Sozialwissenschaftler (Politik, Soziologie, Volkswirtschaft in München) ein. Seit 1993 arbeite ich für den BR in Nürnberg. Aber wie heißt es so schön: Global denken, lokal senden!

    Alle Inhalte von Wolfram Weltzer

    12 Beiträge
    Bundesagentur für Arbeit, Zentrale in Nürnberg

    Bundesagentur für Arbeit braucht mehr Geld

    Knapp 48 Milliarden Euro braucht die Nürnberger Behörde im kommenden Jahr, vor allem für Arbeitslosengeld, aber auch für die aktive Förderung von Arbeitslosen. So steht es im vom Verwaltungsrat der Bundesagentur festgestellten Haushaltsplan.

    Ein Schild mit der Aufschrift: Agentur für Arbeit.

    Probleme der Industrie belasten bayerischen Arbeitsmarkt

    Die Arbeitslosigkeit in Bayern ist leicht zurückgegangen. Im September waren gut 6.000 Menschen weniger arbeitslos gemeldet als im August. Allerdings fiel der Rückgang schwächer aus als üblich. Probleme der Industrie belasten den Arbeitsmarkt.

    Andrea Nahles, Chefin der Bundesagentur für Arbeit, zu Gast beim Sommergespräch der SPD Köln am 13.08.2024

    Bundesagentur für Arbeit: Nahles rechnet mit Defizit

    Die Finanzen der Bundesagentur für Arbeit drohen ins Minus zu rutschen. Schuld daran ist nach Ansicht von BA-Chefin Andrea Nahles neben der wirtschaftlichen Lage auch die Bundesregierung.

    ARCHIV - 28.01.2022, Bayern, Nürnberg: Das Logo der Bundesagentur für Arbeit (BA) steht auf einer Säule vor der Zentrale. Die Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit stellt am 31.1.2024 ihre Statistik für Januar 2024 vor. (zu dpa: "Bundesagentur stellt Arbeitsmarktstatistik für Januar vor") Foto: Daniel Karmann/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

    Arbeitslosigkeit in Bayern: Unerwarteter Rückgang im Februar

    Anders als üblich ist die Zahl der Arbeitslosen im Freistaat im Februar leicht zurückgegangen. Eine Trendwende ist das aber nicht. Ursache ist allein der milde Winter.

    Arbeitsmarkt (Symbolbild) Holzklötze mit schwarzen Buchstaben bilden den Schriftzug "Jobs".

    Bayerischer Arbeitsmarkt im Abwärtstrend

    Erstmals seit 2018 ist die Zahl der Arbeitslosen in Bayern bereits im November gestiegen. 254.278 Menschen waren nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit ohne Job, 2.411 mehr als im Oktober. Die Behörde sieht einen Trend zur Verschlechterung.

    Agentur für Arbeit (Symbolbild)

    Frühjahrsbelebung am Arbeitsmarkt ohne richtigen Schwung

    Die Zahl der Arbeitslosen in Bayern ist im April zwar zurückgegangen, aber nur schwach. Und im Vergleich zum Vorjahr liegt sie deutlich höher. Das sei aber kein Grund zur Sorge, so die Agentur für Arbeit in Nürnberg, denn die Zahl der Jobs nimmt zu.

    Die Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg

    Ungewöhnlich: Arbeitslosigkeit in Bayern sinkt im Februar

    Üblich wäre, dass die Arbeitslosigkeit zum Ende des Winters ihren Höhepunkt erreicht. Stattdessen ist sie im Vergleich zum Januar bayernweit zurückgegangen. Ursachen sind der hohe Arbeitskräftebedarf und Integrationskurse für Geflüchtete.

    Symbolbild Arbeitslosenzahlen

      Arbeitslosenzahlen Bayern: Niederbayern mit Vollbeschäftigung

      Eine gute Nachricht in Zeiten mit vielen Negativschlagzeilen: In Niederbayern ist die Zahl der Arbeitslosen weiter gesunken, die Arbeitsagenturen sprechen von Vollbeschäftigung. Die Kehrseite: In machen Regionen gibt es einen Arbeitskräftemangel.

      Die Agentur für Arbeit und das Jobcenter.

      Arbeitsmarkt: Aufwärtstrends und Krisenanzeichen in der Waage

      Noch immer keine sichtbare Krise am bayerischen Arbeitsmarkt: Die Arbeitslosenquote ist im September leicht auf 3,3 Prozent zurückgegangen. Fachkräfte werden weiter dringend gesucht – und einige Regionen zeigen erste Krisensymptome.

      Handwerker beim Einglätten und Überflexen einer Schweißnaht.

        Mindestlohnerhöhung: Laut Experten keine Gefahr für Arbeitsmarkt

        Als der Mindestlohn 2015 in Deutschland eingeführt wurde, gingen Tausende Arbeitsplätze verloren. Die Erhöhung des Mindestlohns am Oktober hingegen wird nach Erkenntnissen von Arbeitsmarktexperten nur wenig Folgen haben – weil Fachkräfte fehlen.