Polizeibeamte sicherten den Eingang des Landgerichts in der Augsburger Innenstadt.
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Entwarnung nach Bombendrohung gegen Augsburger Justizbehörden

Entwarnung nach Bombendrohung gegen Augsburger Justizbehörden

Nach einer schriftlichen Bombendrohung am Landgericht Augsburg ist der Polizeieinsatz beendet. Das Gebäude wurde unter anderem mit Polizeihunden abgesucht.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Schwaben am .

Dieser Artikel wird fortlaufend aktualisiert.

Eine Bombendrohung gegen die Augsburger Justizbehörden hatte am Mittwochvormittag zu einem größeren Polizeieinsatz in der Innenstadt geführt. Betroffen waren zwei Gerichtsgebäude, Am Alten Einlass und in der Schaezlerstraße. Nun ist der Einsatz beendet.

"Keine konkrete Gefahr"

Laut Polizei bestand zu keinem Zeitpunkt eine konkrete Gefahr, vorsorglich hatten schwer bewaffnete Einsatzkräfte rund um die Gerichtsgebäude patrouilliert, die den Vormittag über für Parteiverkehr und Sitzungsbetrieb gesperrt war. Außerdem kam es vorübergehend zu Einschränkungen im öffentlichen Nahverkehr. Zwei Linien wurden umgeleitet.

Ein Krisenstab hatte die schriftliche Bombendrohung überprüft und eingeschätzt, mit dem Ergebnis, dass es keine konkrete Bedrohung gibt. Zur Sicherheit durchsuchte die Polizei mit Spürhunden die Räumlichkeiten des Gerichts auf Sprengstoff.

Zu den Hintergründen wird ermittelt

Inzwischen sind die Gebäude wieder für den Gerichtsverkehr freigegeben – bis auf Weiteres mit verstärkten Kontrollen im Eingangsbereich. Zu den Hintergründen und dem Absender der Bombendrohung laufen jetzt die Ermittlungen.

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