Gute Nachrichten für Bahnfahrende im Allgäu: Die seit Mitte Dezember wegen eines beschädigten Bahndamms erneut gesperrte Bahnstrecke zwischen Sonthofen und Oberstdorf ist wieder freigegeben. Die Schäden an einem Bahndamm, unter anderem ausgelöst durch Biber, sind repariert. Seit Samstagmorgen rollt der Fernverkehr, teilt die Deutsche Bahn mit. Ab dem 27. Dezember sollen dann auch die Regionalzüge wieder fahren dürfen.
Vierschanzentournee: Organisatoren sind erleichtert
Angesichts dieser Neuigkeiten zeigen sich auch die Verantwortlichen der Vierschanzentournee erleichtert. Denn nun können Skisprungfans mit der Bahn zum Auftaktspringen der Vierschanzentournee am 28. Dezember nach Oberstdorf reisen. "Die Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist ein ganz wichtiger Baustein in unserem Verkehrskonzept“, sagt Florian Stern, der Geschäftsführer der Skiclub Oberstdorf Veranstaltungs GmbH und Generalsekretär beim Auftaktspringen.
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Auch Georg Geiger, dem Vorsitzenden des Skiclubs Oberstdorf, fällt ein Stein vom Herzen: "Wir haben uns schon intensiv mit einem Ersatzverkehr über Busse beschäftigt, umso mehr freut uns diese gute Nachricht." Zum Auftaktspringen der Vierschanzentournee am 28. (Qualifikation) und 29. Dezember (Wettkampf) werden mehr als 40.000 Besucherinnen und Besucher erwartet. Die Sonderzüge und Verstärkerfahrten zur Vierschanzentournee werden planmäßig fahren, teilt die Deutsche Bahn mit.
Biber beschädigten Bahndamm zwischen Sonthofen und Oberstdorf
Die Bahnstrecke Sonthofen - Oberstdorf war bereits Mitte Oktober bis Anfang November gesperrt gewesen. Grund dafür waren Biberbauten an einem Bahndamm. Nach anhaltenden Regenfällen und einer Schneeschmelze war der Bahndamm dann Mitte Dezember stark aufgeweicht und musste laut Deutscher Bahn aus Sicherheitsgründen erneut gesperrt und repariert werden.
Erst sorgten Biberschäden am Bahndamm für die Streckensperrung zwischen Sonthofen und Oberstdorf, dann weichten starke Regenfälle den Damm auf.
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