Der Bus krachte in das örtliche Feuerwehrhaus in Petting.
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Bus kracht in Feuerwehrhaus in Petting

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Schulbus kracht in Feuerwehrhaus: Vier Verletzte

Schulbus kracht in Feuerwehrhaus: Vier Verletzte

Nach einem Verkehrsunfall in Petting im Landkreis Traunstein ist ein Schulbus in das örtliche Feuerwehrhaus gefahren. Zwei Personen wurden schwer verletzt, zwei weitere leicht. Sie wurden in die umliegenden Krankenhäuser gebracht.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Oberbayern am .

Am frühen Nachmittag ist es in Petting im Landkreis Traunstein zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen – mit Folgen für die örtliche Feuerwehr: Ein Schulbus ist nach einem Verkehrsunfall mit einem Auto in das Feuerwehrhaus in Petting gefahren. Das hat das die Integrierte Leitstelle Traunstein dem BR Studio Chiemgau bestätigt. Nach bisherigen Erkenntnissen wurden vier Personen verletzt, darunter zwei Kinder.

Schulbus und Kleinbus kollidieren

Aus bislang unbekannten Gründen habe der Fahrer eines großen Schulbusses am frühen Nachmittag die Kontrolle über das Fahrzeug verloren und sei mit einem entgegenkommenden Kleinbus zusammengeprallt, wie der Kreisfeuerwehrverband im Landkreis Traunstein mitteilte. Anschließend krachte der Schulbus in die Fahrzeughalle der Feuerwehr Petting, sodass eine Wand einstürzte und das Hallentor aus der Verankerung gerissen wurde.

Vier Personen verletzt, zwei davon schwer

Der Schulbus war nach dem Aufprall vor allem im vorderen Bereich komplett zerstört. Der Busfahrer war eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Neben dem 61-jährigen Fahrer befanden sich auch noch zwei Schülerinnen im Bus. Ein elfjähriges Mädchen wurde unter den Ziegeln der Wand begraben und musste ebenfalls von der Feuerwehr befreit werden. Das zweite Kind, ein neunjähriges Mädchen, erlitt leichte Verletzungen und auch die 47-jährige Fahrerin des entgegenkommenden Kleinbusses wurde bei dem Unfall verletzt. Die Verletzten wurden teils per Rettungswagen und teils per Hubschrauber in die Kliniken nach Traunstein, Trostberg und Salzburg gebracht.

Über 100 Feuerwehrler und zwei Rettungshubschrauber

Insgesamt waren über 100 Feuerwehrmänner und -frauen aus den umliegenden Feuerwehren im Einsatz. Der Rettungsdienst war mit zwei Rettungshubschraubern und sieben Rettungs- und Krankenwagen vor Ort. Zusätzlich kamen zwei Schnelleinsatzgruppen des Bayerischen Roten Kreuzes dazu.

Neben der Fahrzeughalle wurde ein Löschfahrzeug der Feuerwehr Petting beschädigt. Den entstandenen Sachschaden schätzt der Kreisfeuerwehrverband auf mehrere Hunderttausend Euro.

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