Eine Mehrheit von 57 Prozent ist zufrieden mit den Regelungen, die die Schulen vor Ort zur Bewältigung der Situation getroffen haben, 29 Prozent sind dagegen unzufrieden.
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Schüler-Eltern sind skeptischer
Bei den Eltern von schulpflichtigen Kindern sind die Meinungen eher geteilt. Die Hälfte (53 Prozent) kommt zu einem positiven Urteil, vier von zehn (44 Prozent) sehen dagegen Anlass zur Kritik.
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Große Sorgen um die Zukunft der Schüler
Die mittel- und langfristigen Auswirkungen der coronabedingten Einschränkungen an den Schulen haben allerdings Verunsicherung ausgelöst. Etwa zwei Drittel der Bayern (63 Prozent) machen sich sehr große oder große Sorgen, dass Kinder und Jugendliche durch die Corona-bedingten Beinträchtigungen in ihrer Entwicklung Schaden nehmen können. Besonders ausgeprägt sind diese Sorgen bei Eltern mit schulpflichtigen Kindern im Haushalt (71 Prozent).
Piazolo mit durchwachsener Bewertung
Mit der Arbeit des Staatsministers für Unterricht und Kultus von den Freien Wählern, Michael Piazolo, sind 25 Prozent der Bayern zufrieden, 26 Prozent kommen zu einem kritischen Urteil. Angsichts der coronabedingten Probleme im Schulbereich und der Befürchtungen für die künftige Entwicklung der jungen Generation fällt die Bilanz des verantwortlichen Ressortchefs damit gemischt aus. Zudem hat er mit Bekanntheitsproblemen zu kämpfen: Fast die Hälfte der Wahlberechtigten kann oder will seine Arbeit nicht bewerten.