Die Identität der beiden Insassen eines Kleinflugzeugs, das vor gut zwei Wochen im osthessischen Neuenstein abgestürzt ist, konnte geklärt werden. Wie die Obduktion ergeben hat, handelt es sich bei den Toten um zwei Männer aus dem bayerischen Regierungsbezirk Schwaben.
Insassen starben bei Absturz der Propellermaschine
Wie das Polizeipräsidium Osthessen und die Staatsanwaltschaft Fulda mitteilten, befanden sich an Bord der einmotorigen Propellermaschine vom Typ "Pilatus PC-9" ein 48-jähriger Mann aus dem Landkreis Aichach-Friedberg und ein 42-jähriger Mann aus dem Landkreis Augsburg. Demnach starben beide an den Folgen des Absturzes. Unklar ist, welcher der beiden Männer die Maschine zum Unfallzeitpunkt geflogen hat und wer Co-Pilot war.
Flugzeug war im Auftrag der Bundeswehr unterwegs
Das zivile Flugzeug war im Auftrag der Bundeswehr unterwegs, wie die Pressestelle bestätigt hat. Ob es sich bei den beiden Männern auch um Soldaten gehandelt hat, ist jedoch noch offen. Die Bundeswehr konnte eine entsprechende BR-Anfrage bislang nicht beantworten. Und auch die Frage nach der Unfallursache ist noch nicht beantwortet. Die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung hat ihre Ermittlungen dazu noch nicht abgeschlossen.
Die Maschine war am 20. September auf einer Freifläche im Bereich Neuenstein-Raboldshausen nach Informationen des Hessischen Rundfunks an einem Hang zerschellt und hatte Feuer gefangen. Augenzeugen berichteten, dass sie die Maschine kreisend im Tiefflug gesehen hatten.
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