Ab dem Fahrplanwechsel am 11. Dezember wird auf der Riesbahn von Aalen über Nördlingen nach Donauwörth nun doch ein Stundentakt mit Zügen gefahren. Das teilt der neue Betreiber der Strecke, Go-Ahead Bayern, mit. Durch intensive Bemühungen sei es Go-Ahead Bayern gelungen, die Firmen DB Regio und Weser Ems Eisenbahn GmbH (WEE) mit einem Zugverkehr zu beauftragen.
Go-Ahead findet Firmen mit Zugpersonal
Diese Firmen würden komplette Zuggarnituren mit Personal bereitstellen und so den Personalmangel bei Go-Ahead und eine von Siemens bekanntgegebene Lieferverzögerung bei voraussichtlich drei von insgesamt 56 Fahrzeugen in der ersten Betriebswoche ausgleichen. Für einzelne Verbindungen, die über den Stundentakt hinausgehen, werde derzeit noch geklärt, ob sie im Schienenersatzverkehr mit Omnibussen gefahren werden oder vorerst ganz entfallen.
Go-Ahead will Lokführer-Mangel bis zum Sommer beheben
Damit sei der Zwei-Stunden-Takt auf der Schiene, der bisher erforderlich schien, vom Tisch, schreibt Go-Ahead. Spätestens ab Juni 2023 werde Go-Ahead mit eigenen Zuggarnituren fahren, bis dahin würden auch genug Lokführer ausgebildet sein.
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