Getränke in Diskotheken nie unbeaufsichtigt lassen. Unbekannte könnten K.O. Tropfen ins Getränk geben.
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Getränke in Diskotheken nie unbeaufsichtigt lassen. Unbekannte könnten K.O. Tropfen ins Getränk geben.

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K.O.-Tropfen: Disco-Besucherin in Cham offenbar Opfer

K.O.-Tropfen: Disco-Besucherin in Cham offenbar Opfer

In einer Diskothek in Cham sind einer jungen Frau offenbar K.O.- Tropfen verabreicht worden. Wie ein Polizeisprecher mitteilt, zeigte die 20-Jährige die für K.O. Tropfen typischen Ausfallerscheinungen. Schlimmeres passierte zum Glück nicht.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus der Oberpfalz am .

Gleich am ersten Wochenende der Diskothekenöffnungen in Bayern sind einer jungen Frau in Cham offenbar K.O.-Tropfen verabreicht worden. Das hat heute die Chamer Polizei bekanntgegeben. Die 20-Jährige war in einer Diskothek bewusstlos geworden.

Freunde kümmerten sich um die junge Frau

Freunde hatten ihr dann geholfen, sodass ihr nichts weiter passiert ist. Ursache der Bewusstlosigkeit waren nach ersten Erkenntnissen der Polizei K.O.-Tropfen. Wie ihr die Tropfen verabreicht wurden, ist noch unklar. Die Polizei sucht jetzt eventuelle Zeugen des Vorfalls. Unklar sei auch noch, ob es weitere Opfer gibt. Gegebenenfalls sollen sich geschädigte Personen bei der Polizei in Cham melden, so ein Polizeisprecher.

Willenlosigkeit bis hin zur Bewusstlosigkeit

Die Polizei weist in dem Zusammenhang einmal mehr auf die Gefährlichkeit dieser Tropfen hin, die meist als "Liquid Ecstasy" in Umlauf sind. Aber auch andere Mittel sind bekannt. K.O.-Tropfen führen zu Willenlosigkeit bis hin zu Bewusstlosigkeit. Die Betroffenen können sich meistens an nichts erinnern.

Eine Überdosierung kann, vor allem in Verbindung mit Alkohol, zu Atemnot, Koma oder sogar zum Tod führen. Erste Anzeichen sind Übelkeit und Schwindel, was aber oft mit Alkohol-Nebenwirkungen verwechselt wird. Die Tropfen sind geschmacklos und werden deshalb meist unbemerkt in ein Getränk geschüttet.

Getränke nicht unbeaufsichtigt stehen lassen.

Die Polizei rät deshalb offene Getränke nie unbeaufsichtigt stehen zu lassen. Sie sollten auch selbst bestellt und persönlich entgegengenommen werden. Getränke nicht von Unbekannten bringen lassen. Freundinnen und Freunde sollten gegenseitig aufeinander achten.

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