Gegner der Corona-Maßnahmen bilden eine Lichterkette in München
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Gegner der Corona-Maßnahmen bilden eine Lichterkette in München

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Lichterketten-Aktion gegen Corona-Maßnahmen in München

Gegner der Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie und Impfkritiker haben sich am Abend in München zu einer Lichterkette zusammengefunden. Laut Polizei nahmen rund 1.500 Menschen teil. Es blieb friedlich.

Impfkritiker haben am Abend in München eine Lichterkette gebildet, um nach eigenen Angaben "aller Opfer der Krise" zu gedenken. Nach Polizeiangaben nahmen rund 1.500 Menschen teil, Zwischenfälle habe es nicht gegeben.

Aufruf, Maskenpflicht zu beachten

Die Organisatoren von "München steht auf" hatten die Versammlung angemeldet und die Teilnehmer darum gebeten, die vom Kreisverwaltungsreferat auferlegte Maskenpflicht zu beachten. Die Menschen säumten gegen 19 Uhr mit Kerzen, Batterieleuchten oder umgehängten Lichterketten die Ludwigstraße auf beiden Gehwegen vom Siegestor bis zum Odeonsplatz.

Solidarität mit kanadischen Protest-Truckern

Manche zeigten kanadische Flaggen, um ihre Solidarität mit Lastwagenfahrern auszudrücken, die in Kanada aus Protest gegen Corona-Maßnahmen Verkehrswege blockierten. Obwohl nur wenige Masken trugen, schritt die Polizei nur vereinzelt ein. Mehr als 700 Kräfte waren am Abend in der Innenstadt im Einsatz.

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