Das BMW-Werk in Dingolfing
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Nach Bahnchaos: BMW-Werk in Dingolfing muss Pause einlegen

Nach Bahnchaos: BMW-Werk in Dingolfing muss Pause einlegen

Die zweitägige Gleissperre am Bahn-Knotenpunkt Landshut wegen eines Oberleitungsschadens hat auch für das BMW-Werk in Dingolfing Folgen. Weil fertig produzierte Autos nicht abtransportiert werden konnten, muss am Montag der Betrieb gestoppt werden.

Das zweitägige Bahnchaos nach einem Oberleitungsschaden rund um den Landshuter Bahnhof von Donnerstagnachmittag bis Samstag hat jetzt auch Auswirkungen auf die Industrie. So können in Europas größtem BMW-Werk im niederbayerischen Dingolfing am Montag keine Autos gebaut werden. Der Autobauer musste die komplette Produktion für die Früh- und Spätschicht absagen.

Neuwagen stauen sich

Der Grund: Auf dem Gelände des BMW-Werks in Dingolfing stauen sich die Neuwagen. Der Großteil der Autos wird über die Schiene zu den Händlern und Kunden gebracht. Am Freitag aber konnten große Autotransportzüge wegen der Sperrung am Landshuter Bahnhof das Autowerk nicht verlassen. "Das führte bei uns zu einem erheblichen Anstieg der Neufahrzeuge auf dem Werksgelände", sagte BMW Sprecher Manuel Sattig auf Anfrage des Bayerischen Rundfunks.

Am Dienstag soll Produktion wieder anlaufen

Dieser Bestand müsse am Montag erst einmal aus dem Werk abfließen. Am Dienstag soll dann die Autofertigung in dem BMW-Werk mit insgesamt knapp 18.000 Beschäftigten wieder aufgenommen werden, hieß es.

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