Ein Modell der Sonne im Nawareum
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Neues Museum für nachwachsende Rohstoffe in Straubing

Neues Museum für nachwachsende Rohstoffe in Straubing

Viel Prominenz war zur Eröffnung des neuen Museums "Nawareum" in Straubing zugegen. Auch, weil es darin um die derzeit brandaktuellen Themen Nachhaltigkeit, Klimawandel und erneuerbare Energien geht. Die Besucher erwartet ein Mitmach-Museum.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Niederbayern am .

In Straubing ist am Freitagmittag offiziell das Nawareum, ein neues Museum mit dem Thema nachwachsende Rohstoffe, eröffnet worden. Hochrangige bayerische Landespolitiker hatten sich zu der Feier angekündigt: Ministerpräsident Markus Söder (CSU), Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (FW) und Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU).

Mitmach-Museum mit eigenem Garten

Das Nawareum befasst sich nach eigenen Angaben mit dem Klimawandel, mit Nachhaltigkeit und erneuerbaren Energien. Außerdem sollen Besucherinnen und Besucher mehr über die Themen klimagerechte und umweltfreundliche Alltags- und Gartengestaltung erfahren – Heilpflanzen, Getreide und Blühpflanzen für Insekten werden vorgestellt.

"Das Publikum erwartet eine bunte Mischung aus Natur und Technik, Kunstwerken und Spielen, Wissen und Inspiration. Neben der Ausstellung gehören auch das Gebäude selbst, das Inspiration für nachhaltiges Bauen liefert, und der umliegende Garten, in dem man nachwachsende Rohstoffe mit allen Sinnen erleben kann, zum Erlebnis Nawareum", teilte das Museum mit.

Außerdem werden die Besucherinnen und Besucher zum aktiven Experimentieren eingeladen, weswegen die Betreiber von einem "Mitmach-Museum" sprechen.

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Das Nawareum von außen

Nawareum ab Samstag für Besucher geöffnet

Das Nawareum gehört zum Technologie- und Förderzentrum im Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe (TFZ), eine Forschungseinrichtung des Freistaates, in Straubing. Es wurde vom Landwirtschafts- und Wirtschaftsministerium finanziert.

Ab Samstag ist das Nawareum für alle offiziell geöffnet. Interessierte hatten bereits seit 4. Februar die Möglichkeit das Museum kostenlos zu besuchen. Ab diesem Wochenende zahlt jeder Erwachsene fünf, ermäßigt vier Euro. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren haben weiterhin freien Eintritt.

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