Tödlicher Unfall bei einem Motorradrennen in den Niederlanden. Der aus dem Landkreis München stammende Florian Niedermeier war in Eenrum mit seinem Teamkollegen Marco Hundsrucker bei einem sogenannten Sidecar-Rennen angetreten, einem Motorradrennen mit Beiwagen.
Mit voller Wucht in die Bande geprallt
Laut Informationen eines Motorsportportals prallten die beiden Männer im dritten Durchgang in einer Kurve mit voller Wucht in die Bande. Beifahrer Florian Niedermeier verstarb demnach noch auf der Fahrbahn, sein Teamkollege wurde in ein Krankenhaus geflogen.
Brach das Gespann auseinander?
Wie es zu dem Unfall kommen konnte, ist noch unklar. Ein Teilnehmer soll beobachtet haben, dass die Maschine in der Kurve auseinanderbrach. Die Motorsport-Szene trauert um den verunglückten Kollegen. Der MSC Pfaffenhofen veröffentlichte: “Wir sind fassungslos.” Man habe Florian als als ehrgeizigen, freundlichen und hilfsbereiten Rennfahrer kennengelernt. “R.I.P. Florian”.
Schock in der Motorradszene
In der Szene habe sich die schlimme Nachricht schnell verbreitet, so ein Sprecher des MSC Pfaffenhofen. Der Schock sitze tief. “Der fährt raus auf die Rennbahn und kommt nicht mehr zurück.” In Pfaffenhofen habe man Florian Niedermeier bei einem Rennen im Januar als hilfsbereiten und netten Rennfahrer kennengelernt: “Ein ganz anständiger Kerl”. In der gesamten Szene sei die Anteilnahme riesig.
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