Bei herrlichem Sonnenschein und guten Schneebedingungen kamen zum Saisonauftakt am Sudelfeld zwar nicht so viele, wie vor Corona, dennoch bildeten sich schon früh lange Schlangen vor den Kassen an den Liftstationen.
2G-Kontrollen halten auf
Die Betreiber hatten zwar mehr Personal organisiert, die Kontrolle des Impfstatus jedes einzelnen Besuchers nahm aber doch so viel Zeit in Anspruch, dass die Wartezeit oft mehr als eine halbe Stunde dauerte. Wer eine Karte kauft, muss "2G" nachweisen, ausgenommen davon sind Kinder unter 12 Jahren und bis zum Ende der Winterferien noch Schüler zwischen 12 und 17 Jahren.
Forderung: Schüler auch nach den Ferien von 2G-Regel befreien
Die Betreiber der Sudelfeld Bergbahnen hoffen, dass die Staatsregierung diese Frist noch verlängert, so dass auch nach dem 12. Januar Jugendliche mit Schülerausweis vom 2G-Nachweis befreit wären. Man fürchtet sonst einen erneuten Einbruch der Besucherzahlen.
Zufrieden mit Saisonauftakt
Insgesamt ist Egid Stadler, der Geschäftsführer der Bergbahnen, aber sehr zufrieden mit dem Start nach der langen Zwangspause. Vor einem Jahr hätte er sich noch nicht vorstellen können, dass mit der 2G-Regel ein Skibetrieb möglich wäre. Heute könne er sagen: "Es ist machbar, die Leute akzeptieren es. Jeder hat seinen Impfstatus und Ausweis parat."
Maske auf - beim Anstehen am Lift
Auch direkt am Lift steht mehr Personal als sonst. Nur selten aber muss ein Hinweis gegeben werden, die Maske doch richtig hochzuziehen. Sowohl beim Anstehen als auch in den Liften muss der Schutz getragen werden, auf der Piste aber natürlich nicht. Auf Twitter war in den letzten Tagen das Gerücht umgegangen, auch beim Abfahren müsse die Maske aufbleiben. Egid Stadler dazu: "Das ist ein totaler Schmarrn!"
Gute Skibedingungen
Die Schneelage auf dem Sudelfeld ist gut, selten gab es in den letzten zehn Jahren im Dezember so viel Naturschnee. Zusätzlich erlauben die niedrigen Temperaturen die Produktion von jeder Menge Kunstschnee. So startet das Sudelfeld hoffnungsvoll in diesen Ski-Winter.
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