Grenzpolizisten haben bei einer Autokontrolle Gold- und Silbermünzen sowie Schmuck im Wert von Tausenden Euro gefunden. Derartige Funde sind zuletzt in Niederbayern gehäuft aufgetreten.
Herkunft der Wertsachen unklar
Wie die Behörde heute mitteilt, konnte der 47-jährige Autofahrer bei der Kontrolle am vorigen Freitag nicht nachweisen, wie er an die Wertgegenstände gekommen ist. Die Münzen und der Schmuck sollen den Wert eines mittleren fünfstelligen Eurobetrages haben - also um die 50.000 Euro.
Polizei vermutet Straftat
Die Polizei ermittelt und hofft auf Hinweise aus der Bevölkerung, möglicherweise sei hier ein Diebstahl der Hintergrund. Der Mann war den Angaben zufolge auf der A6 in Richtung Pilsen unterwegs.
Immer wieder Geld und Gold bei A3-Kontrollen
In diesem Jahr haben Fahnder auf der A3 in sechs Fällen hohe Bargeldbeträge, Gold oder teure Wertgegenstände in Fahrzeugen gefunden. In keinem der Fälle konnten die Fahrer laut Polizei glaubhaft erklären, woher das Geld und die Wertgegenstände kamen.
Grundsätzlich dürfen Privatleute in Deutschland hohe Geldsummen transportieren. Bei Kontrollen sollen sie aber nachweisen können, woher das Geld stammt. Sofern der Besitzer die Herkunft nicht nachweisen kann, muss die Polizei von einer Straftat ausgehen und entsprechend ermitteln.
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