Rund 240.000 Euro hat ein 31-Jähriger in mehreren Taschen und Rucksäcken in seinem Auto auf der A3 auf seinem Weg Richtung Österreich versteckt. Schleierfahnder der Polizei entdeckten die dicken Geldbündel bei einer Fahrzeugkontrolle an der Rastanlage Donautal-West.
Das Geld in kleinen Scheinen befand sich im Innenraum des Wagens. Woher es stammt und was er damit vorhatte, konnte der 31-Jährige gegenüber der Polizei nicht schlüssig erklären. Die rund 240.000 Euro wurden deshalb beschlagnahmt. Es besteht der Verdacht auf Geldwäsche. Der Mann wurde nach der Befragung durch die Beamten wieder entlassen.
Millionenfund bei ähnlichem Fall
Zuletzt war es immer wieder zu ähnlichen Fällen an der A3 gekommen. Erst vor rund zwei Wochen wurden 40.000 Euro in einem Auto entdeckt. Den mit Abstand größten Treffer landete die Polizei aber Ende des vergangenen Oktobers: Schleierfahnder hatten auf einem Rastplatz bei Hunderdorf im Kreis Straubing-Bogen bei einer Fahrzeugkontrolle in einem Versteck rund 50 Kilo Gold, Schmuck und knapp 500.000 Euro in bar entdeckt. Auch in diesem Fall wird noch ermittelt.
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