Die Ansbacher Oberbürgermeisterin Carda Seidel (parteilos) zeigte sich über die Entscheidung erfreut. Im Interview mit dem BR sagte sie: "Die Entscheidung für Ansbach ist für uns alle wirklich ein ganz besonderes Weihnachtsgeschenk." Die Ausstellung soll unter dem Motto "Typisch Fränkisch" stehen.
Ausstellungsorte Orangerie und Sankt Gumbertus
Auf 1.200 Quadratmetern Ausstellungsfläche wird man sich unter anderem mit den Unterschieden zwischen Ober-, Mittel-, und Unterfranken beschäftigen. Für die Inhalte ist das Haus der Bayerischen Geschichte verantwortlich. Der Ausstellungsort steht bereits fest. Der Hauptteil wird in der Orangerie gezeigt, ein kleiner Teil der Ausstellung wird in Sankt Gumbertus zu sehen sein.
"Ansbach als Regierungssitz gut geeignet"
Die genauen Gründe für die Entscheidung kennt die Ansbacher Oberbürgermeisterin nicht. Sie geht davon aus, dass die Stadt durch ihre markgräfliche Vergangenheit, ihre Residenz und die historische Altstadt, aber auch durch das moderne, lebenswerte Ansbach überzeugte. Außerdem sei die Stadt als Regierungssitz von Mittelfranken gut geeignet. Die Landesausstellung ist eine Ausstellungsreihe, die vom Haus der Bayerischen Geschichte organisiert wird. Neben Ansbach waren auch Bad Windsheim und Bamberg im Rennen um den Austragungsort der Landesausstellung. In Oberfranken sorgte die Entscheidung allerdings für Unverständnis.