Großeinsatz für Feuerwehr, Polizei und Rettungskräfte in Regensburg: Bei einem Verkehrsunfall mit zwei Linienbussen sind auf der Nibelungenbrücke am Montagabend rund 50 Insassen verletzt worden, 13 davon schwer. Es sei aber keiner mehr in Lebensgefahr, sagte ein Polizeisprecher am Dienstagmorgen. Zunächst hieß es, dass fünf Insassen der Busse lebensgefährlich verletzt seien.
Der Unfall geschah um 17.19 Uhr auf der Brücke über der Donau nahe dem Donaueinkaufszentrum. Dabei war ein Linienbus auf einen vorausfahrenden Bus aufgefahren, Insassen beider Busse wurden verletzt. Ein Busfahrer wurde im Führerhaus eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Er zählte zu den lebensgefährlich Verletzten.
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Busunfall in Regensburg: Großeinsatz der Rettungskräfte
Polizei, Feuerwehr und Rettungskräfte rückten mit einem Großaufgebot an, auch vier Rettungshubschrauber waren im Einsatz. Alle Verletzten wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht.
Zur Unfallursache konnte die Polizei noch nichts sagen. Jetzt müssten erst Zeugenaussagen ausgewertet werden, sagte der Sprecher. Auch ein Sachverständiger wurde hinzugezogen.
Die Bergung der Busse lief am späten Abend noch. Die Nibelungenbrücke wurde in beide Richtungen für den Verkehr gesperrt, nach einigen Stunden wurde eine Fahrbahn wieder freigegeben. Die Polizei riet dazu, die Unfallstelle weiträumig zu umfahren.
Im Audio: Unfall mit zwei Linienbussen in Regensburg
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