Bei dem schweren Unwetter gestern im nördlichen Teil vom bayerischen Oberland ist ein Jäger tödlich verletzt worden. Das Polizeipräsidium Oberbayern Süd bestätigt, was der Bayerische Rundfunk schon gestern berichtet hat und gibt weitere Infos zum Unfallhergang in einem Waldgebiet in Eglfing nahe Murnau. Die Ermittlungen laufen noch.
Jäger war Gast im Waldstück bei Eglfing
Ein 57-Jähriger Jäger aus dem Landkreis Garmisch-Partenkirchen befand sich als Gast bei einer Jagd in einem Waldstück bei Eglfing. Der erfahrene Forstwirt wurde offenbar von dem schweren Unwetter überrascht. Nach derzeitigen Ermittlungen hat sich der Jäger vermutlich in der Kanzel befunden, als eine heftige Orkan Böe den Hochstand erfasste und umriss.
Der massive Hochstand stürzte zu Boden und dabei wurde der 57-jährige tödlich verletzt. Jagdkollegen fanden ihn wenig später unter dem umgeworfenen Hochstand nur noch leblos.
Ersthelfer konnten Mann nicht retten
Trotz aller Bemühungen der Ersthelfer und der rasch eingetroffenen Rettungskräfte kam jede Hilfe zu spät. Der Kriminaldauerdienst der Kripo Weilheim übernahm umgehend die Ermittlungen zu dem tragischen Unglücksfall auf.
"Hier ist Bayern": Der BR24 Newsletter informiert Sie immer montags bis freitags zum Feierabend über das Wichtigste vom Tag auf einen Blick – kompakt und direkt in Ihrem privaten Postfach. Hier geht’s zur Anmeldung!