In der Landeshauptstadt wird es nach Angaben der Münchner Polizei bereits nächste Woche, also schon vor dem G7-Gipfel auf Schloss Elmau vom 26. bis 28. Juni, zahlreiche einschränkende Verkehrsmaßnahmen geben, auf die sich die Bevölkerung einstellen sollte. So werden ab Donnerstag, 23. Juni, 8 Uhr, bis zum Dienstag, 28. Juni, 22 Uhr, an verschiedenen Stellen im Stadtgebiet Halteverbotszonen eingerichtet. Grund sind angemeldete Versammlungen, erforderliche Transferfahrten von Gipfelteilnehmenden oder für Einsatzkräfte benötigter Platz.
- Zum Artikel: "Wegen G7-Gipfel - Ab sofort Grenzkontrollen in Deutschland"
Polizei droht, kostenpflichtig abzuschleppen
Die Polizei bittet dringend darum, die Halteverbote einzuhalten und betroffene Fahrzeuge zu entfernen. Andernfalls müssten Pkw kostenpflichtig abgeschleppt werden.
In der Nacht von Donnerstag, 23. Juni, auf Freitag, 24. Juni, werden in der Zeit von 20 bis 6 Uhr folgende Tunnel am Mittleren Ring temporär für Vorarbeiten der Polizei gesperrt: Petueltunnel, Trappentreutunnel, Landshuter-Allee-Tunnel, Luise-Kiesselbach-Tunnel.
Die Polizei betont, dass die vier Tunnel nicht gleichzeitig und für den gesamten Zeitraum gesperrt werden, sondern einzeln nacheinander.
Empfehlung für öffentliche Verkehrsmittel in München
Am Samstag, 25. Juni, werden 20.000 Teilnehmende zu einer Demonstration erwartet. Deshalb empfiehlt die Polizei für diesen Tag wie auch für die drei folgenden Gipfeltage öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen.
Einschränkungen sollen zwar so gering wie möglich gehalten werden, temporären Verkehrssperren seien aber unvermeidbar.
"Hier ist Bayern": Der BR24 Newsletter informiert Sie immer montags bis freitags zum Feierabend über das Wichtigste vom Tag auf einen Blick – kompakt und direkt in Ihrem privaten Postfach. Hier geht’s zur Anmeldung!