Der Steinbruch am Heuberg -Straße führt in Serpentinen in den Steinbruch, im Hintergrund der Inn
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Der Steinbruch am Heuberg

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Vorerst keine Steinbrucherweiterung am Heuberg

Vorerst keine Steinbrucherweiterung am Heuberg

Der Antrag zur Erweiterung des Steinbruchs am Heuberg über dem Inntal bei Nußdorf wird abgelehnt. Das hat das Landratsamt Rosenheim einem Sprecher des Aktionsbündnisses "Rettet den Heuberg" jetzt mitgeteilt.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Oberbayern am .

Der Steinbruch am Heuberg über dem Inntal bei Nußdorf wird vorerst nicht erweitert. Das hat ein Sprecher des Landratsamtes Rosenheim gegenüber dem Aktionsbündnis "Rettet den Heuberg" bestätigt. Der Antrag zur Erweiterung werde abgelehnt.

Nicht höher hinaus

Seit Jahren haben sich die Gemeinde sowie die im Aktionsbündnis zusammengeschlossenen Natur- und Alpenschutzverbände und eine Bürgerinitiative gegen das weitere Höhersteigen des Abbaus gewehrt. Eine örtliche Zementfirma will den Gesteinsabbau in derzeit 758 Metern Höhe um weitere 80 Meter den Berg hinauf ausweiten.

Offene Bergflanke ist weithin sichtbar

Der Gesteinsabbau ist vom Inntal aus deutlich in der Bergflanke des beliebten "Münchner Hausbergs" zu sehen. Schon jetzt reicht der oberste Abschnitt in die durch den Bayerischen Alpenplan geschützte Kernzone C. Seit 2015 hatten sich das Aktionsbündnis und die Gemeinde Nussdorf auch mit juristischen Mitteln gegen die Erweiterung gewandt. Auch der Spitzenkletterer Alexander Huber hatte sich gegen die Vergrößerung und für den Schutz des Heubergs eingesetzt.

Noch keine endgültige Entscheidung

Zur Ablehnung soll nun die antragstellende Firma gehört werden. Dann wird entschieden, ob und in welcher Form noch ein Bescheid ergeht.

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