Leiterin Rosemarie Schotte im Weihnachtspostamt Himmelstadt
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Das Weihnachtspostamt in Himmelstadt

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Weihnachtspostamt Himmelstadt steht in den Startlöchern

Weihnachtspostamt Himmelstadt steht in den Startlöchern

Am ersten Advent öffnet das Weihnachtspostamt Himmelstadt seine Pforten. Doch schon jetzt trifft dort sehr viel Post ein, vor allem aus dem Ausland. Zur Eröffnung am Adventssonntag kommt der Würzburger Bischof Jung als Ehrengast auf den Markt.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Mainfranken am .

Die Freude bei den Kindern ist groß, wenn das Christkind auf ihre Weihnachtspost antwortet. Kurz vor Beginn der Adventszeit stapeln sich schon die Briefe im einzigen bayerischen Weihnachtspostamt in Himmelstadt im Landkreis Main-Spessart. Die meiste Post kommt dabei aus dem Ausland, bestätigt die Leiterin Rosemarie Schotte. Es sei die Ruhe vor dem Sturm, so die 80-jährige, die ihr knapp 40-köpfiges Helfer-Team schon beieinander hat zum Beantworten der Briefe aus aller Welt. Viele neue Ehrenamtliche musste Schotte einarbeiten, die wegen Krankheitsausfällen, Umzügen und Schwangerschaften hinzugekommen waren.

Große Eröffnung am ersten Adventssonntag geplant

Im Himmelstadter Rathaus, wo das Weihnachtspostamt im Erdgeschoss untergebracht sind, laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Auch in diesem Jahr wird es durch die Corona-Pandemie Einschränkungen geben – so wird nur ein Weihnachtsfenster zum Abgeben der Briefe geöffnet, nicht aber das Weihnachtspostamt selbst. Dafür soll dieses am 1. Adventssonntag wieder in einem größeren Rahmen eröffnen auf dem Weihnachtsmarkt am Mainufer – soweit Corona dies zulässt. Im letzten Jahr fand die Eröffnung ohne große Feierlichkeiten statt.

Bischof Jung setzt ersten Weihnachtsstempel

Der Würzburger Bischof Franz Jung wird als Ehrengast des Weihnachtspostamtes den begehrten ersten Weihnachtsstempel setzen und damit den Startschuss geben für die Antwortpost vom Christkind aus Himmelstadt hinaus in die Welt. Die vielen ehrenamtlichen Helfer des Christkinds werden voraussichtlich mit den Vorarbeiten dafür in der kommenden Woche starten.

Christkind als Kummerkasten

Dem Team steht in den nächsten Wochen viel Arbeit bevor, denn in mehr als 80.000 Briefen aus aller Welt schütten Menschen vertrauensvoll ihr Herz beim Christkind aus oder teilen ihm in teilweise sehr liebevoll dekorierten Briefen ihre Wünsche, aber auch Sorgen und Nöte mit – und erwarten natürlich eine Antwort, am besten rechtzeitig zum Weihnachtsfest. Deshalb bitten die Helfer auch darum, dass die Post spätestens zehn Tage vor Weihnachten in der Schreibstube eingeht. Wer ans Weihnachtspostamt schreiben möchte, soll den Brief so adressieren: An das Christkind, 97267 Himmelstadt.

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