Minus 16 Grad gab es diese Woche in Oberstdorf im Allgäu und in Zwiesel im Bayrischen Wald, minus 14 Grad in Reit im Winkl - Tiefstwerte, die zur Jahreszeit passen, schließlich haben wir von Mitte Januar bis Mitte Februar statistisch gesehen die kältesten Tage im Jahr.
Strenger Frost in den Nächten bis Samstag
Die Schlittschuhläufer und Eisstockschützen haben sich schon gefreut über die Minusgrade. Aber die Eisschicht auf den bayrischen Seen ist trotz der vergangenen kalten Nächte meistens noch zu dünn, um Menschen zu tragen.
In der kommenden Nacht auf Freitag sind noch einmal zweistellige Minusgrade dabei in Bayern, die Nacht zu Samstag bringt noch Frost bis nahe -10 Grad, danach bekommen wir meistens nur leichten oder mäßigen Frost.
Am Wochenende ist das Wetter unbeständiger, dann milder
Kalte Festlandsluft aus Osteuropa, wolkenlose Nächte und die noch schwache Februarsonne haben uns dieses eisige Winterwetter beschert – das ändert sich jetzt: Am Wochenende ist es in Teilen Bayerns bewölkt. Die Wolken verhindern auch, dass es nachts zu sehr auskühlt, sie wirken wie eine wärmende Decke. Einzelne Regen- oder Schneeschauer gibt es auch, vor allem im Bayrischen Wald ist am Samstag gefrierender Regen möglich.
Nächste Woche setzt sich wieder Hochdruckwetter durch. Allerdings mit etwas feuchterer Luft, so dass es im Flachland spannend bleibt, ob sich der Nebel auflöst oder nicht.
Deutlich milder wird es vor allem an den Alpen, etwa 12 oder 13 Grad in der Spitze sind da möglich, dazu wird es in den Bergen oft sonnig.
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