05.11.2022, Bayern, Obermaiselstein: Ein Auto fährt am Riedbergpass durch die mit Neuschnee bedeckte Landschaft.
Bildrechte: dpa-Bildfunk/Karl-Josef Hildenbrand
Bildbeitrag

05.11.2022, Bayern, Obermaiselstein: Ein Auto fährt am Riedbergpass durch die mit Neuschnee bedeckte Landschaft.

Bildbeitrag
>

Mini-Wintereinbruch: Schnee in den bayerischen Alpen

Mini-Wintereinbruch: Schnee in den bayerischen Alpen

Der Winter hat seine Vorboten geschickt: In den bayerischen Alpen sind Bäume und Bergwiesen mit einer dünnen Schneeschicht überzogen. Die Aussichten für die nächsten Tage sprechen aber wieder für milderes Herbstwetter.

Über dieses Thema berichtet: BR24 im BR Fernsehen am .

Ein Mini-Wintereinbruch hat den bayerischen Alpen etwas Schnee gebracht. Auf der Zugspitze lagen am Samstag knapp 25 Zentimeter Schnee, und im Laufe des Tages sollten oberhalb von 1.200 Metern bei geringem Schneefall nochmals einige Zentimeter hinzukommen, sagte ein Meteorologe des Deutschen Wetterdienstes (DWD). Je östlicher in den Alpen, desto mehr Schnee gebe es aktuell.

Allerdings wird der Neuschnee nur von kurzer Dauer sein: In den kommenden Tagen werde es auch in den höheren Lagen wieder Plusgrade geben. "Das Alpenweiß bleibt fürs erste der einzige Schneefall", sagte der Meteorologe. Zwischenzeitlich war die Schneefallgrenze auf unter 1.000 Meter gesunken.

Zum Wochenstart wird es deutlich milder

Unbeständig und wärmer als zuletzt – so lässt sich das Wetter in Deutschland zu Beginn der neuen Woche in Deutschland umschreiben. Nach dem zuletzt eher der Jahreszeit angepasstem Temperaturniveau wird es zum Wochenstart milder mit Wolken, Regen und Temperaturen mancherorts knapp unter der 20-Grad Marke, wie der DWD in Offenbach mitteilte.

Am Sonntag wird es vor allem in der West- und Nordwesthälfte Deutschlands wolkig und es sagt sich nachmittags etwas Regen an. Dabei bekommt die Nordwesthälfte auch lebhaften Wind ab, "so dass man dort beim Sonntagsspaziergang auf seinen Hut achten sollte."

Trockenes Herbstwetter am nächsten Wochenende

Der Montag startet im Norden und in der Mitte wechselnd bis stark bewölkt: Im Westen und Norden gibt es stellenweise etwas Regen. Im Süden jedoch bei lockerer Bewölkung zum Teil sonnigere Abschnitte. Die Höchstwerte liegen je nach Sonne – abseits der Nebelregionen – bei sehr milden zwölf bis 18 Grad.

Am Dienstag dürfte es selbst in 3.000 Metern Höhe bis zu vier Grad warm werden. Die Zugspitze als höchster Berg Deutschlands misst 2.962 Meter. Der DWD wagte auch schon einen ersten Blick auf das nächste Wochenende: Dann wird unter Hochdruckeinfluss ruhiges, trockenes Herbstwetter erwartet.

Das ist die Europäische Perspektive bei BR24.

"Hier ist Bayern": Der BR24 Newsletter informiert Sie immer montags bis freitags zum Feierabend über das Wichtigste vom Tag auf einen Blick – kompakt und direkt in Ihrem privaten Postfach. Hier geht’s zur Anmeldung!