Ein 43-jähriger Slowake ist nach einem rund 70 Kilometer langen Fußmarsch aus Tschechien am Grenzübergang Furth im Wald zusammengebrochen. Dank Bundespolizei und Rettungskräften konnte er völlig erschöpft ins Krankenhaus gebracht werden.
Von Pilsen nach Furth im Wald
Der 43-Jährige war nach eigenen in Pilsen gestartet. Samstagnacht verließen ihn aber am Grenzübergang Furth im Wald die Kräfte. Er brach zusammen und blieb am Boden liegen. Ein Reisender entdeckte ihn und rief die Polizei.
Slowake im Krankenhaus
Wie lange der Mann am Boden lag, ist unklar. Die Beamten kamen ihm zur Hilfe. Mit ihrer Unterstützung konnte er aufstehen, humpelte aber und klagte über starke Schmerzen. Er wurde schließlich mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus in Cham gebracht und behandelt.
Das Ziel: Die Mutter
Bei der Polizei gab der 43-Jährige an, dass er eigentlich auf dem Weg zu seiner Mutter gewesen war. Diese wohnt im Kreis Straubing-Bogen, also weitere rund 50 Kilometer entfernt.
Das ist die Europäische Perspektive bei BR24.
"Hier ist Bayern": Der BR24 Newsletter informiert Sie immer montags bis freitags zum Feierabend über das Wichtigste vom Tag auf einen Blick – kompakt und direkt in Ihrem privaten Postfach. Hier geht’s zur Anmeldung!