Viele Krüge stehen auf einem Tisch.
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So sieht der Krug der Wiesn-Wirte 2024 aus.

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Züchtigere Dirndl, mehr Comic: Der Wirte-Wiesnkrug 2024 ist da

Züchtigere Dirndl, mehr Comic: Der Wirte-Wiesnkrug 2024 ist da

In rund acht Wochen heißt es auf der Münchner Theresienwiese wieder O'zapft is! Rechtzeitig haben die Wiesnwirte ihren neuen Bierkrug vorgestellt. Dieser wird freilich nicht in den Zelten eingesetzt - er gilt als Sammlerstück.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Oberbayern am .

Gut zwei Monate vor dem Beginn des Oktoberfestes haben die Wiesnwirte ihren Bierkrug vorgestellt. So wie der offizielle Wiesnkrug der Stadt München, der demnächst präsentiert wird, gilt auch der Krug der Wiesnwirte als Sammlerstück. Lebensfreude soll er ausstrahlen und das Oktoberfest in seiner ganzen Vielfalt zeigen, sagte Wiesnwirte-Sprecher Peter Inselkammer bei der offiziellen Präsentation.

Zelte in Comicstil und weniger Dekolleté

Diesmal wird auf dem Steinkrug jedes der 15 großen Festzelte mit einer eigenen Figur im Comicstil und mit typischen Attributen präsentiert. Eine Figur hat zum Beispiel Steckerlfische in der Hand, eine andere trägt eine Armbrust, und ein Löwe hebt eine Maß Bier in die Höhe.

Geschlechtermäßig ist die Darstellung recht ausgewogen, darauf wurde ausdrücklich geachtet. Und die Ausschnitte der Dirndl sind nicht weiter auffallend. Vor zwei Jahren hatte die Karikatur einer Bedienung mit üppigem Dekolleté teils Anstoß erregt.

Wiesn-Maß kostet heuer teils über 15 Euro

Am wichtigsten sei aber eigentlich doch der Inhalt des Krugs und der werde immer noch wertvoller, merkte Wirte-Sprecher Inselkammer mit einem Augenzwinkern an. Bekanntlich steigt der Bierpreis jedes Jahr – heuer kostet die Maß teilweise mehr als 15 Euro.

Wiesnwirte begrüßen Cannabis-Verbot auf Volksfesten

Ebenfalls zum Thema wurde bei der Krugvorstellung das kurz zuvor vom bayerischen Landtag beschlossene Cannabis-Konsumverbot für Biergärten und Volksfeste – und damit auch für das Oktoberfest. Das grundsätzliche Cannabis-Verbot mache es für die Wiesnwirte leichter, findet Sprecher Peter Inselkammer. So müssten sie nicht selbst individuell entscheiden, ob mögliche Abstandsregelungen oder Ähnliches eingehalten würden.

Wer Cannabis konsumieren wolle, müsse eben runter vom Gelände, erklärt Wiesnchef Clemens Baumgärtner (CSU). 50 Meter neben der Wiesn könne man ja "seinen Dübel rauchen". Wer sich nicht daran hält, riskiert eine Geldbuße von 1.500 Euro und im Wiederholungsfall sogar 5.000 Euro.

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