Mehrere Jahre Anlauf und nun der große Durchbruch? Vertreter der 27 EU-Staaten und des Europaparlaments haben sich auf finale Gesetzestexte geeinigt, die das Asylrecht in der EU neu regeln sollen. Rat und das Parlament müssen dem Kompromiss noch formal zustimmen.
Mehr Einheitlichkeit, weniger illegale Migration
Die EU-Asylreform bringt unter anderem mit, dass es ein einheitliches Verfahren an den EU-Außengrenzen geben wird. So sollen Menschen bis zur Entscheidung über ihren Asylantrag in Auffanglagern – unter haftähnlichen Bedingungen – untergebracht werden.
Die Verteilung der Schutzsuchenden soll auch neu geregelt werden. Staaten, die keine Flüchtlinge aufnehmen wollen, müssen dafür anderweitig Unterstützung leisten, zum Beispiel in Form von Geldzahlungen. Abgelehnte Asylbewerber sollen schneller abgeschoben werden können.
Diskutieren Sie mit im Tagesgespräch!
Das große Ziel dieser Reform: die Eingrenzung der illegalen Migration. Ist die EU-Asylreform ein wirklicher Durchbruch? Was halten Sie von den einzelnen konkreten Punkten? Diskutieren Sie mit!
Zu Gast im Tagesgespräch bei Moderator Christoph Peerenboom ist Jakob Mayr, ARD-Korrespondent in Brüssel.
Wie ist Ihre Meinung?
Rufen Sie an und diskutieren Sie mit im Tagesgespräch auf Bayern 2 und in ARD alpha! Unter der gebührenfreien Telefonnummer 0800 / 94 95 95 5 sind wir immer werktags ab 11 Uhr für Sie erreichbar.
Sie können uns auch über WhatsApp und Telegram einen Kommentar schicken, den wir dann gegebenenfalls in der Sendung zitieren. Die Nummer dafür ist die 0151 / 7 220 220 7.
Das ist die Europäische Perspektive bei BR24.
"Hier isDas ist die Europäische Perspektive bei BR24.t Bayern": Der BR24 Newsletter informiert Sie immer montags bis freitags zum Feierabend über das Wichtigste vom Tag auf einen Blick – kompakt und direkt in Ihrem privaten Postfach. Hier geht's zur Anmeldung!