Angesichts des Krieges im Gazastreifen haben am Wochenende tausende Menschen in Deutschland an pro-palästinensischen Demonstrationen teilgenommen. Die Kundgebungen blieben weitgehend friedlich, allerdings gab es Festnahmen und die Polizei stellte Plakate sicher, die den Holocaust relativiert hätten.
Die Debatte darum, wie man mit den Protesten in Deutschland umgehen soll, ist in vollem Gange. In Hamburg wurde eine Kundgebung beispielsweise im Vorfeld verboten. Zu den teilweise antisemitischen und pro-palästinensischen Demonstrationen meinte Ron Prosor, Israels Botschafter in Deutschland, das seien keine Demonstrationen für die Belange des palästinensischen Volks gewesen, sondern "ein trojanisches Pferd für die deutsche Demokratie".
Diskutieren Sie mit.
Das Tagesgespräch auf Bayern 2 und ARD alpha fragt: Wie stehen Sie zu den sogenannten pro-palästinensischen Demonstrationen? Sollte der Staat sie verbieten? Oder muss eine Demokratie sie aushalten? Welche Äußerungen oder Forderungen dürfen nicht geduldet werden und müssen zu einer Auflösung der Demonstration führen? Ist die Polizei dann aber auch in der Lage dies durchzusetzen?
Zu Gast bei Moderatorin Stephanie Heinzeller ist Prof. Susanne Schröter, Direktorin beim "Frankfurter Forschungszentrum Globaler Islam" (FFGI).
Wie ist Ihre Meinung?
Rufen Sie an und diskutieren Sie mit im Tagesgespräch auf Bayern 2 und in ARD alpha! Unter der gebührenfreien Telefonnummer 0800 / 94 95 95 5 sind wir immer werktags ab 11 Uhr für Sie erreichbar.
Sie können uns auch über WhatsApp und Telegram einen Kommentar schicken, den wir dann gegebenenfalls in der Sendung zitieren. Die Nummer dafür ist die 0151 / 7 220 220 7.
"Hier ist Bayern": Der BR24 Newsletter informiert Sie immer montags bis freitags zum Feierabend über das Wichtigste vom Tag auf einen Blick – kompakt und direkt in Ihrem privaten Postfach. Hier geht's zur Anmeldung!