21.11.2023, Berlin: Ein Plakat mit der Aufschrift ·Mit Geld und Verstand. Schulden bremsen, Chancen schaffen. Unser Bundeshaushalt.· hängt über dem Eingang zum Bundesministerium der Finanzen. Das Finanzministerium hatte die Verpflichtungsermächtigungen aus dem Haushalt 2023 gesperrt. Das sind Finanzzusagen für die kommenden Jahre, die etwa für mehrjährige Vorhaben genutzt werden. Hintergrund ist das Urteil des Bundesverfassungsgerichts, das die Umwidmung von Krediten in Höhe von 60 Milliarden Euro im Haushalt 2021 für nichtig erklärt. Foto: Kay Nietfeld/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
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Debatte über Haushalt

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Tagesgespräch: Wo würden Sie zuerst beim Bundeshaushalt sparen?

Tagesgespräch: Wo würden Sie zuerst beim Bundeshaushalt sparen?

Über die Bundesfinanzen wird derzeit heftig debattiert. Um neue Schulden zu vermeiden, müsste in einigen Bereichen der Rotstift angesetzt werden. Wo könnte man Ausgaben kürzen? Rufen Sie an und diskutieren Sie mit unter 0800 / 94 95 95 5.

Über dieses Thema berichtet: Tagesgespräch am .

Das Bundesverfassungsgericht hatte Mitte November die Finanzierung wichtiger Ausgaben der Ampel-Koalition über Sondervermögen neben dem regulären Haushalt für unzulässig erklärt. Die Schuldenbremse soll deshalb zum vierten Mal in Folge ausgesetzt werden. Doch in der FDP, der Partei von Bundesfinanzminister Christian Lindner, mehren sich Stimmen, die stärkere Sparanstrengungen von der Regierung fordern. Auch Ökonomen mahnen davor, mehr Geld auszugeben und drängen auf einen Sparkurs.

Diskutieren Sie mit

Das Tagesgespräch auf Bayern 2 und ARD alpha fragt: Wenn Sie Finanzminister wären, wo würden Sie zuerst Geld einsparen? Beim Bürgergeld, der Bahn-Sanierung, den Ukraine-Hilfen, Subventionen, Maßnahmen für den Klimaschutz und anderen staatlichen Förderungen? Werden Steuergelder für die falschen Dinge ausgegeben? Braucht es Ihrer Meinung nach mehr Investitionen oder eher mehr Einsparungen? Wie sehen Sie die Debatte um das Aussetzen der Schuldenbremse? Gehen Mehrausgaben zu Lasten zukünftiger Generationen?

Zu Gast bei Moderator Sebastian Meinberg ist Prof. Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung DIW.

Wie ist Ihre Meinung?

Rufen Sie an und diskutieren Sie mit im Tagesgespräch auf Bayern 2 und in ARD alpha! Unter der gebührenfreien Telefonnummer 0800 / 94 95 95 5 sind wir immer werktags ab 11 Uhr für Sie erreichbar.

Sie können uns auch über WhatsApp und Telegram einen Kommentar schicken, den wir dann gegebenenfalls in der Sendung zitieren. Die Nummer dafür ist die 0151 / 7 220 220 7.

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