Das sind die 4 wichtigsten Kino-Neustarts der Woche

"Atlantide" – eine Jugend feiert das Leben auf dem Wasser

Venedig – leer wie eine Geisterstadt. Bis auf einige Jugendliche, die mit der Lichtershow in ihren Schnellbooten die Lagune in eine schaurig-schöne Stimmung tauchen. Das ist nur einer von vielen visuell ungewöhnlichen Momenten in "Atlantide", einer Mischung aus Spiel- und Dokumentarfilm. Der italienische Regisseur Yuri Ancarani taucht ein in eine testosterongesteuerte Subkultur, in der die Schnellboote Statussymbol und Lebensinhalt in einem sind, untermalt von Hip-Hop-Sounds und Symphoniemusik.

"Das Leben ein Tanz" – stilsicheres Tanzdrama

Das Ballett ist ihr Leben. Aber dann schlägt das Schicksal zu bei der jungen Tänzerin Élise, die all die Jahre hart trainiert hat für die große Bühne: Sie verletzt sich das Knie. Ein Job führt sie aufs Land. Sie hilft bei einem Koch-Catering mit – und nebenan wird getanzt. Ein Star-Choreograph und seine Modern-Dance-Truppe sind auf Übungswoche – und Élise darf mitmachen.

"Hive" – wenn Frauen sich auflehnen gegen die Tradition

Mehrere Frauen eines Dorfes - allesamt Kriegswitwen - schicken sich an, die Arbeit und Leidenschaften ihrer toten Männer fortzuführen. Eine Mutter packt, um zu überleben, und will Selbstgemachtes verkaufen ... gegen den Willen des patriarchalisch geprägten Dorfs. "Hive" entstand nach wahren Begebenheiten unter der Regie von Blerta Basholli.

"Alle für Ella" – eine junge weibliche Band träumt vom Ruhm

Ella und ihre Freundinnen sind unzertrennlich. Mit ihrer Band wollen sie einen Wettbewerb gewinnen – aber dann ist da noch der Alltag: Ella putzt nebenher, findet das Tonstudio des schnöseligen Sohns aber viel spannender. Und bald schon funkt es zwischen ihnen. Und die 10-12-jährigen Mädchen haben im Kino Spaß.

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