Neuste Nachrichten zum Thema: Landwirtschaft

Landwirtschaft in Bayern: Traditionelle Anbaumethoden treffen auf moderne Technologien. Von der Hopfenzucht bis zur Milchwirtschaft – die bayerische Landwirtschaft prägt die Regionen im Freistaat und macht Bayern zum Agrarland Nummer eins in Deutschland. Alle News im Überblick.

Eine Frau sticht Spargel (Symbol-Bild).

Mildes Wetter: Spargelbetriebe in Franken in den Startlöchern

Lange Reihen aus Erde, darüber Folie: Solche Felder sieht man jetzt vielerorts in Bayern. Was man nicht sieht: Wie schnell der Spargel gerade wächst, wie teuer er wird und was die Spargel-Betriebe sonst so umtreibt. Ein Ortstermin in Unterfranken.

Ein Rübenroder fährt über einen Acker und erntet Zuckerrüben. Zucker ist das wichtigste Exportprodukt bei Agrarexporten in die USA.

US-Zölle auf Agrarprodukte: Wie stark trifft es Bayerns Bauern?

US-Präsident Trump hat ab April Zölle auf landwirtschaftliche Produkte angekündigt. Die deutsche Landwirtschaft exportiert zwar viel, die USA sind aber nicht der wichtigste Markt. Trotzdem könnten die Zölle auch hierzulande Auswirkungen haben.

Immer mehr Landwirte kommen beim Kassensturz zu dem Ergebnis: Es braucht noch Einkünfte neben dem eigentlichen Kerngeschäft auf Hof und Acker.

Immer mehr Landwirte verdienen sich Geld dazu

Der eigene Hof und Acker sind immer seltener die einzigen Erwerbsquellen von Bayerns Landwirten: Gut zwei Drittel haben aktuell mindestens ein zweites Standbein. Für die Betroffenen zuweilen ein Ärgernis, für die Staatsregierung nicht.

Ein leerer Hof im Oberallgäu.

Geräumter Bauernhof: SPD und Grüne vermuten Mängel bei Kontrolle

Nach der kürzlichen Räumung des Bauernhofs im Oberallgäu mit 30 toten Rindern fordern SPD und Grüne vollständige Aufklärung. Sie haben unabhängig voneinander umfangreiche Fragenkataloge an die Staatsregierung gestellt.

Hubert Aiwanger und Ludwig Hartmann

Streit um Umspannwerk: Aiwanger schließt Enteignungen nicht aus

Bei "jetzt red i" aus Simbach am Inn äußerten viele Bürger Kritik am geplanten Netzausbau. Bayerns Wirtschaftsminister verteidigte die Pläne, er schloss Enteignungen nicht aus. Grünen-Politiker Hartmann wandte sich mit einem Appell an die Menschen.

Inzwischen ist der Stall vom Veterinäramt geräumt worden.

30 tote Rinder auf Oberallgäuer Hof: Verwahrlosung binnen Wochen

Die Nachricht erschütterte weit über das Allgäu hinaus: Auf einem Bauernhof im nördlichen Oberallgäu hat das Veterinäramt kürzlich 30 tote Rinder und viele kranke Tiere gefunden. Jetzt hat das Landratsamt weitere Details bekannt gegeben.

BayWa-Logo vor einem Getreidefeld.

BayWa-Rettung verzögert sich um ein Jahr

Die Sanierung der kriselnden BayWa wird länger dauern als bisher gedacht. Statt – wie bisher kommuniziert – Ende 2027, rechnet der Konzern nun damit, dass sich die erfolgreiche Neuaufstellung ein Jahr länger hinziehen wird.

30 tote Rinder: Veterinäramt räumt landwirtschaftlichen Betrieb

30 tote Rinder: Veterinäramt räumt landwirtschaftlichen Betrieb

Das Veterinäramt hat bei einer Kontrolle eines Hofs im Oberallgäu rund 175 Tiere vorgefunden, von denen die meisten unterernährt und krank waren; viele waren bereits verendet. Der Betrieb wurde geräumt; er war schon in der Vergangenheit aufgefallen.

Das Stroh ist noch da, die Schweine sind fort. Blick in den verwaisten Stall in Viehdorf. Hier hat die Familie Heidingsfelder bis vor kurzem Strohschweine gehalten.

Schweine sind weg – Weiter Hängepartie um Tierwohlstall

Im Streit um die Haltung von Strohschweinen in Viehbach sind die Tiere jetzt abtransportiert worden. Das hat das Landratsamt Freising dem BR bestätigt, doch eine Baugenehmigung für einen Tierwohlstall im Außenbereich verweigert die Behörde weiter.

Archivbild: Symbolbild für die Landwirtschaft: Schneebedeckte Berge und Wolken am Himmel. Vorne weiden Kühe

So will die EU die Agrarpolitik ändern - das sagt Bayern

Der neue EU-Agrarkommissar Christophe Hansen aus Luxemburg will die Bedingungen für Landwirte verbessern und verspricht Bürokratieabbau. Heute hat er seine Ideen in Brüssel vorgestellt. Aus Bayern kommt viel Zustimmung - alles nur Vorschusslorbeeren?

Symbolbild: Schweine im Außenbereich ihres Stalls

Mehr Tierwohl, weniger Emissionen: Schweinestall der Zukunft?

Für 1.300 Schweine hat Familie Baierl in der Oberpfalz einen neuen Frischluft-Stall gebaut. Das Besondere: Es stinkt nicht. Weil Kot und Harn der Tiere getrennt werden, gibt es weniger Ammoniak-Emissionen als bei herkömmlicher Güllewirtschaft.

Reisfeld in Puerto Rico

Klimafreundliche Reissorte mit weniger Methanemission gezüchtet

Reis ist für etwa die Hälfte der Weltbevölkerung ein Grundnahrungsmittel. Das Problem: Der Reisanbau verursacht in seiner bisherigen Form jede Menge Methan, ein schädliches Klimagas. Durch eine neu gezüchtete Reissorte könnte sich das ändern.

Biogasanlage

Einigung bei Biogas-Anlagen: Was Betreiber beachten müssen

Viele Betreiber von Biogas-Anlagen können aufatmen: Auf den letzten Metern haben sich im Bundestag Grüne, SPD und Union noch auf ein Biomasse-Paket geeinigt. Es ermöglicht, mehr alte Anlagen weiterzubetreiben – stellt aber auch neue Anforderungen.

Die markant gefärbte Landplanarie Caenoplana variegata

Was kann man gegen die fleischfressenden Strudelwürmer tun?

Fleischfressende Strudelwürmer breiten sich in Deutschland aus und bedrohen die Bodenfruchtbarkeit. Wie gelangen die invasiven Plattwürmer hierher und welche Maßnahmen sind notwendig, um die Umwelt zu schützen?

Hubert Aiwanger wird aus dem Auto zum digitalen Parteitag der Freien Wähler zugeschaltet

Trump und Aschaffenburg: Aiwanger sieht Stunde der Freien Wähler

Auf dem digitalen Parteitag fordert FW-Chef Aiwanger eine "Zeitenwende" in der Wirtschafts- und Zuwanderungspolitik und geringere Steuern für Unternehmen und Bürger. "Arbeitsmigranten" seien willkommen, aber nicht die, die sich "einnisten" wollen.

Eine Maschine lädt Zuckerrüben auf einen Lkw

Zuckerrübenkampagne in Bayern endet unterdurchschnittlich

Quantität statt Qualität: Das ist die Rübenerntebilanz des Zuckerproduzenten Südzucker in Bayern. Rekord-Erträgen seht ein niedriger Zuckergehalt der Rüben gegenüber. Schuld sind ein Schädling und Krankheiten, gegen die es noch kein Mittel gibt.

Michaela Kaniber (CSU), Landwirtschaftsministerin Bayern und Karl Bär (B'90 / Grüne) diskutierten in St. Wolfgang mit den Bürgerinnen und Bürgern

Kaniber für Bürokratieabbau: "Landwirte sind keine Schreibwirte"

Vor einem Jahr beherrschten die Bauernproteste in Bayern und ganz Deutschland die Schlagzeilen. Waren die Proteste erfolgreich? Was hat sich seitdem verändert? Darüber diskutierten Landwirte, Politik und Bürger bei "jetzt red i" in St. Wolfgang.

München: Traktoren fahren hintereinander zu einer Demonstration auf der Ludwigstrasse zwischen Siegestor (im Hintergrund) und Odeonsplatz

jetzt red i live: Wie geht es weiter mit der Landwirtschaft?

Im Januar 2024 demonstrierten in ganz Deutschland tausende Bauern. Grund dafür waren die Spar-Pläne der Ampel-Regierung. Wie ist die Lage jetzt?

Eine Schafherde, die auf einem Hang auf der Weide steht.

Bayerische Merinowolle: Ein unrentables Abfallprodukt?

Merinowolle liegt im Trend, gilt als ökologisch. Dabei legt die Wolle meistens weite Strecken zurück und bei der Produktion müssen die Schafe oft Schmerzen ertragen. Auch bei uns gibt es Merino-Züchter – aber keine Abnehmer mehr für die Wolle.

Bauer arbeitet in kleinem Schweinestall

Tierwohlstall unerwünscht: Schweinehalter muss zusperren

Familie Heidingsfelder hat sich mit Schweinen auf Stroh und Direktvermarktung eine Existenz aufgebaut. Doch Nachbarn beschweren sich über Gestank und Fliegen, der Stall im Dorf muss zugesperrt werden und die Genehmigung für einen Neubau ist fraglich.

Abfüllanlage in einer Molkerei (Symbolbild)

"Lager laufen voll": MKS-Ausbruch belastet Bayerns Molkereien

Der Ausbruch der Maul- und Klauenseuche hat Bayern zwar bisher nicht erreicht. Die Folgen belasten die Branche dennoch: Die Absatzkette ist durch Exportstopps gestört, die Lager mit Milchprodukten füllen sich und Viehhalter sind verunsichert.

Cem Özdemir (Bündnis 90/Die Grünen), Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft,kommt zum Agrarausschuss des Bundestags

Özdemir: Jeder Agrarminister fürchtet die Maul-und Klauenseuche

Die Maul- und Klauenseuche versetzt Bauern in Aufruhr. Was Landwirtschaftsminister Özdemir jetzt tun will, darüber spricht er im Interview – und über Bauernproteste, Butterpreise und Zuckersteuer.

Mann mit einem mit Heu beladenem Schlitten

BR24 Retro: Heutransport 1968

Das Heuziehen im Großwalsertal war früher eine Gemeinschaftsarbeit, die durchaus gefährlich war. Bis eine Fuhre Heu vom Berg ins Dorf transportiert wurde, vergingen manchmal bis zu 20 Stunden.

Warnschild

Maul- und Klauenseuche: Eine Milliarde Euro Verlust geschätzt

Ein weiterer Betrieb in Brandenburg vermeldet Verdacht auf Maul- und Klauenseuche. Finanziell betrifft das die deutsche Landwirtschaft und Ernährungsindustrie über die Region hinaus – mit einem geschätzten Milliarden-Verlust.

Wasserbüffel auf einer Weide.

Maul- und Klauenseuche – Sorge um Wasserbüffel im Spessart

Seit 15 Jahren sind im unterfränkischen Hafenlohrtal Wasserbüffel unterwegs. Dort werden die asiatischen Rinder zur Landschaftspflege eingesetzt. Sollte die Maul- und Klauenseuche hier ankommen, wäre das nicht nur für ihre Halterin eine Katastrophe.