Auf einem Bauernhof in Griesstätt im Landkreis Rosenheim sind am vergangenen Freitag 14 tote Rinder und drei tote Schafe gefunden worden. Das Landratsamt Rosenheim hat das erst am späten Nachmittag des 26. März bekannt gegeben.
Bisher kein Verdacht auf Tierseuche
Aufgrund einer anonymen Anzeige am 21.3. habe das Veterinäramt Rosenheim den Bauernhof noch am selben Tag kontrolliert und die toten Tiere entdeckt. Es besteht nach Auskunft des Landratsamtes kein Verdacht auf eine Tierseuche. Die genaue Todesursache werde nun vom Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Traunstein ermittelt.
Rinder waren in schlechtem Gesundheitszustand
Auf dem Hof befanden sich, so das Landratsamt, noch weitere Tiere. Neben über 40 Rindern waren dies Schafe, Hühner, zwei Pferde und ein Pony, sowie je eine Ziege und eine Graugans. Drei Rinder hätten aufgrund ihres schlechten Gesundheitszustandes eingeschläfert werden müssen. Die anderen Tiere seien in Ställe innerhalb und außerhalb des Landkreises gebracht worden, wo sie versorgt und medizinisch betreut würden.
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