Nürnberg fixiert Pläne für Ersatzspielstätte des Staatstheaters

Nürnberg: Die Pläne für eine Ersatzspielstätte des Nürnberger Staatstheaters an der Kongresshalle sind fix. Der Stadtrat hat mit großer Mehrheit für einen Entwurf des Architekturbüros LRO aus Stuttgart gestimmt. Vorher hatte das Gremium bereits die Finanzierung des gesamten geplanten Kulturareals abgesegnet. Die Kosten belaufen sich demnach auf 211 Millionen Euro, könnten aber bis auf knapp 296 Millionen Euro steigen. Vor allem die Ersatzspielstätte wird teurer als gedacht. Gründe dafür sind unter anderem gestiegene Baupreise und eine längere Nutzungsdauer der Spielstätte. Die Bauarbeiten sollen im kommenden Jahr beginnen. 2028 könnte das Staatstheater in die Kongresshalle ziehen. Das historische Opernhaus in der Innenstadt ist marode und darf deshalb bald nicht mehr betrieben werden.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 18.07.2024 16:00 Uhr

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