Bislang unterstützte WhatsApp auch Android-Geräte ab der Betriebssystem-Version 4.1. Ab dem 24. Oktober muss man mindestens Android 5.0 installiert haben, um weiter Updates und Support zu bekommen, wie auf der WhatsApp-Website zu lesen ist. Keine Änderung gibt es bei Apple-Geräten, hier bleibt es dabei, dass alle Geräte ab iOS 12 unterstützt werden, auch wenn WhatsApp empfiehlt, immer die aktuellste Version installiert zu haben.
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Android-Geräte, die nach dem 24. Oktober weiter auf einer niedrigeren Version als 5.0 laufen, können den Messenger zwar weiter nutzen - erhalten aber keine Updates mehr, die Sicherheitslücken schließen. Allein deswegen ist ein Update zu empfehlen.
WhatsApp benachrichtigt betroffene Nutzer
Bevor die Unterstützung der alten Betriebssysteme eingestellt wird, benachrichtigt WhatsApp die betroffenen Nutzer direkt in der App und erinnert sie ein paar Mal daran, ein Upgrade durchzuführen.
Falls sich ein Smartphone nicht auf Android 5.0 oder höher aktualisieren lässt, bleibt nur die Möglichkeit, auf ein neueres Handymodell umzusteigen.
Bei der Entscheidung, welche Betriebssysteme nicht mehr unterstützt werden, achtet WhatsApp eigenen Angaben zufolge darauf, welche Geräte und Software am ältesten sind und von der geringsten Zahl von Anwender*innen genutzt werden. "Diese Geräte verfügen möglicherweise auch nicht über die neuesten Sicherheits-Updates oder ihnen fehlen Funktionen, die zum Ausführen von WhatsApp erforderlich sind", heißt es auf der Website.
In Deutschland hat WhatsApp etwa 60 Millionen Nutzende. Mehr als 83 Prozent der Internetnutzer zwischen 16 und 64 Jahren nutzen den Messenger jeden Monat.
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