Spielszene SpVgg Greuther Fürth - Holstein Kiel
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SpVgg Greuther Fürth springt auf einen Aufstiegsplatz

SpVgg Greuther Fürth springt auf einen Aufstiegsplatz

Fußball-Zweitligist SpVgg Greuther Fürth überrascht weiter: Gegen den bisherigen Tabellenzweiten, Holstein Kiel, gewinnt das Kleeblatt sein zweites Rückrundenspiel und klettert auch dank der Patzer der Konkurrenz auf Platz zwei.

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Durch das 2:1 (0:0) gegen Holstein Kiel findet sich die SpVgg Greuther Fürth fürs erste auf einem Aufstiegsplatz wieder. Dank der besseren Tordifferenz zog die Mannschaft von Trainer Alexander Zorniger am Herbstmeister vorbei. Gleichzeitig patzte auch der Hamburger SV (3:4 gegen Karlsruhe). Armindo Sieb und Branimir Hrgota trafen für das Kleeblatt, das aber auch das Glück des Tüchtigen hatte.

Kiel kann in Führung gehen

Die Zuschauer sahen von Beginn an eine temporeiche Partie, in der Kiel lange Zeit etwas mehr vom Spiel hatte. Torchancen waren zunächst Mangelware, erst gegen Ende der ersten 45 Minuten näherten sich beide Mannschaften dem gegnerischen Tor an. Für Fürth hatten Hrgota und Julian Green zwei ordentliche Abschlüsse. Die beiden besten Möglichkeiten hatten aber Shuto Machino und Tim Rothe, die beide alleine auf das Fürther Tor zulaufen durften, aber zu überhastet abschlossen.

Sieb und Hrgota treffen für das Kleeblatt

Nach dem Wechsel kamen die Gastgeber besser aus der Kabine, mussten aber eine Schrecksekunde überstehen, als Lukas Petkov seinen eigenen Keeper prüfte (55.). Kurz danach dann aber die Führung für die SpVgg: Nach einem Konter landete der Ball bei Sieb, der seinen Gegenspieler mit einem Haken ausspielte und mit einem Aufsetzer ins lange Eck traf (59.).

Die Kieler antworteten sofort. Erst traf Patrick Erras zum 1:1-Ausgleich (64.), kurz darauf traf Rothe mit dem Kopf nur den Pfosten. Glück für die Franken, die aber weiter nach vorne spielten und belohnt wurden. Nach einem Eckball konnte die Kieler Defensive nicht gut genug klären, der Ball landete bei Hrgota, der ihn direkt mit links nahm und zum 2:1 traf (75.).

Die Norddeutschen konnten nicht mehr reagieren. Die SpVgg brachte das 2:1 nun sicher über die Zeit.

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