Die deutschen Basketball-Frauen haben sich durch ihren Auftritt bei Olympia und zwei WNBA-Siegerinnen die Aufmerksamkeit der Sportfans erspielt. Leonie Fiebich aus Landsberg am Lech war mittendrin: "Es ist immer noch ein bisschen surreal", sagte die Oberbayerin, "Ich freue mich einfach, dass es auch ein bisschen Aufmerksamkeit für den deutschen Frauen-Basketball generiert."
Fiebich: "Gehören auf die große Bühne"
Fiebich und Teamkollegin Nyara Sabally sind die ersten Deutschen, die in der stärksten Frauen-Liga der Welt den Titel gewannen. Noch eine Premiere gab es bei den Olympischen Spielen in Paris. Bei ihrer ersten Teilnahme erreichte das Team das Viertelfinale: "Wir haben gezeigt, dass wir auf die große Bühne gehören mit unserem Team, das wir sehr viel Potenzial haben und freue mich natürlich, dass wir es der Welt da draußen zeigen konnten, dass wir unter die Top-Teams in Europa gehören und bei Olympia mitspielen können."
EM-Medaille ist das Ziel
In der Mannschaft würde die Teamchemie und Einstellung passen, erklärte Fiebich. Das stimmt die 24-Jährige optimistisch für die EM 2025, die in Deutschland, Italien, Griechenland und Tschechien stattfinden wird. Dadurch ist das deutsche Team gesetzt, muss sich nicht qualifizieren und kann ohne Druck Dinge ausprobieren: "Und dann bei der EM hoffentlich in Richtung Medaillen gucken! Das ist auf jeden Fall mein Ziel und das des Teams", so Fiebich.
Ohne WNBA-Champions: Basketballerinnen schlagen Griechenland
Am Donnerstagabend gewannen die deutschen Basketballerinnen ihr erstes Länderspiel seit den Olympischen Spielen. Auch ohne ihre beiden WNBA-Champions Leonie Fiebich und Nyara Sabally setzte sich das Team von Bundestrainerin Lisa Thomaidis in Hagen mit 79:76 (39:35) gegen Griechenland durch.
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