Beim Sonntags-Stammtisch im BR Fernsehen hat Uli Hoeneß, Ehrenpräsident des FC Bayern München, sein Meisterschaftsversprechen aus dem November relativiert: "Das muss ich jetzt einschränken, weil die Leverkusener stärker sind als erwartet. Das sind die Einzigen, die uns richtig ärgern und auch weiter ärgern werden."
Vertragsverlängerungen werden schwieriger
Hoeneß sprach auch über die Herausforderungen bei Vertragsverlängerungen: "Grundsätzlich wird es immer schwieriger mit den Vertragsverlängerungen. Musiala, Davies und Kimmich - das ist alles schwieriger geworden."
Zu viele Gegentore?
Obwohl Hoeneß immer wieder vom Bayern-Trainer Vincent Kompany schwärmt, macht auch er sich Gedanken über die vielen Gegentore in einigen Spielen wie zum Beispiel gegen Holstein Kiel und Feyenoord Rotterdam: "Das muss der Herr Eberl mit ihm ausmachen, aber wenn ich ihn (Kompany) demnächst mal sehe, werde ich ihn auch fragen, warum wir so viele leichte Tore kriegen."
Hoeneß äußerte sich zudem kritisch über die Vielfalt der Streaming-Dienste: "Ich persönlich bin kein Fan dieser verschiedenen Programme. Einmal Sky, einmal DAZN, einmal Amazon Prime. Mir wäre es lieber, wenn es in einer oder maximal zwei Händen wäre."
Emotionale Choreografie
Besonders berührt zeigte sich Hoeneß von der Choreografie der Südkurve im Heimspiel gegen Kiel: "Gestern war ja im Spiel eine tolle Choreografie unserer Südkurve, die die Köpfe von den in Auschwitz gestorbenen Bayern hochgehalten haben, das hat mich unheimlich berührt."
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