Der FC Bayern kann sich bei seinem Ex-Spieler Thiago bedanken. Der Spanier loste in Nyon die Play-off-Paarungen für die Champions League aus. Die Bayern treffen am 11./12. und 18./19. Februar auf den schottischen Meister Celtic Glasgow - und vermeiden damit auch Manchester City.
Beim Pressetalk vor der Bundesligapartie gegen Holstein Kiel hatte FC-Bayern-Trainer Vincent Kompany gesagt: "Celtic hat eine spezielle Atmosphäre, der Klub hat viel Erfahrung in dem Wettbewerb. Wer noch nicht dort war, mag sie unterschätzen. Aber wer mal im Celtic Park war, der weiß, dass das ein spezieller Ort ist." Celtic stehe zwar "für Leidenschaft und Kampfgeist, es wird eine große Herausforderung", sagte Bayern-Sportvorstand Max Eberl. Dennoch sei das Ziel "klar das Erreichen des Achtelfinales".
Celtic Glasgow zu Hause eine Macht
Celtic oder Manchester City waren die möglichen Play-off-Gegner. Dass man um das Duell mit dem von Pep Guardiola trainierten englischen Meister herumgekommen ist, darüber dürfte man sich in München freuen. Aber auch Celtic ist nicht zu unterschätzen, auch wenn die Schotten ihr Vorrundenspiel bei Borussia Dortmund im Oktober mit 1:7 verloren.
Das Team von Trainer Brandon Rogers ist vor allem im heimischen Celtic Park eine Macht, feierte dort Siege gegen Slovan Bratislava, RB Leipzig und die Young Boys Bern. Auswärts gelang u.a. ein achtbares 0:0 bei Atalanta Bergamo. Im Kader der Grün-Weißen stehen mit dem Ex-Augsburger Arne Engels und dem einstigen FC-Bayern-Talent und Junioren-Nationalspieler Nicolas Kühn auch zwei deutsche Profis.
Sollte die Hürde Glasgow genommen werden, wartet im Achtelfinale Anfang März entweder Atletico Madrid oder der deutsche Meister Bayer Leverkusen auf die Münchner.
Alle Play-off-Paarungen im Überblick
- Borussia Dortmund - Sporting Lissabon
- Atalanta Bergamo - FC Brügge
- FC Bayern München - Celtic Glasgow
- Real Madrid - Manchester City
- Stade Brest - Paris Saint-Germain
- Benfica Lissabon - AS Monaco
- PSV Eindhoven - Juventus Turin
- AC Mailand - Feyenoord Rotterdam
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