Weltmeisterschaft in Fukuoka/Japan 2023: Leonie Beck reagiert auf ihren Sieg.
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Nach zweimal WM-Gold holt sich Freiwasserschwimmerin Leonie Beck jetzt auch noch den Gesamtweltcup.

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Doppelweltmeisterin Leonie Beck gewinnt Freiwasser-Gesamtweltcup

Doppelweltmeisterin Leonie Beck gewinnt Freiwasser-Gesamtweltcup

Es war denkbar knapp: Im letzten Rennen des Jahres holt sich die Würzburger Freiwasser-Schwimmerin Leonie Beck den Gesamtweltcup. Sie lässt ihre Konkurrentin um eine Zehntel-Sekunde hinter sich und überholt sie damit in der Gesamtwertung.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Mainfranken am .

Die Würzburger Schwimmerin Leonie Beck hat den Gesamt-Weltcup im Freiwasserschwimmen gewonnen. Beim Zehn-Kilometer-Rennen in Funchal auf Madeira (Portugal) kam es am Samstag zu einem Fotofinish mit Sharon van Rouwendaal, der bisher Führenden im Weltcup.

Ein Zehntel reicht für den Gesamtsieg

Nach einem knapp zweistündigen Rennen hatte Beck ihre Hand eine Zehntelsekunde vor der Niederländerin an der Anschlagmatte und landete auf dem siebten Platz. Das reichte, um sich ebenso haarscharf an van Rouwendaal in der Weltcup-Gesamtwertung vorbeizuschieben: Beck, die für den SV Würzburg 05 startet, holte insgesamt 2140 Punkte, vierzig Punkte mehr als die Niederländerin - und holte sich damit die 50.000 Dollar Siegprämie.

Beck: "Niveau war sehr hoch"

Im Gespräch mit BR24 zeigte sich Beck zufrieden mit dem Rennen. "Es waren sehr viele Schwimmerinnen am Start, weil das Rennen für viele Nationen die Qualifikation für die WM war. Das heißt, das Niveau war sehr hoch. Es war ein sehr schnelles Rennen." Ihr Ziel sei der Gesamtweltcup-Erfolg gewesen. "Da hab ich zum Glück beim Finish vor Sharon angeschlagen."

2023 erfolgreichstes Jahr für Beck

Der Sieg im Gesamtweltcup rundet das erfolgreichste Jahr in Becks Karriere ab – mit dem Doppel-WM-Gold und der Qualifikation für die Olympischen Spiele in Paris im kommenden Jahr.

"Die Vorbereitungen dafür gehen gleich weiter", so Beck gegenüber BR24. Nach Weihnachten beginne gleich das Höhentraining für die Schwimm-Weltmeisterschaften in Doha/Katar (2.-18.02.24). Danach werde sie ein paar Weltcuprennen absolvieren. " Und im August sind dann schon die Olympischen Spiele. So lang ist das nicht mehr hin. Das kommt schneller, als man denkt."

Boy verpasst Olympia-Quali

Dagegen schaffte ihre Vereinskameradin Lea Boy ihr Ziel nicht, sich für die Olympischen Spiele zu qualifizieren. Boy kam in Portugal nur auf Platz 25 und war nur die viertbeste deutsche Schwimmerin.

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