Vinzenz Geiger jubelt in Ruka
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"Einfach grandios!": Geiger macht Ruka-Wochenende perfekt

"Einfach grandios!": Geiger macht Ruka-Wochenende perfekt

Zum Abschluss des Auftaktwochenendes der Nordischen Kombination im Weltcup siegte der nun auch im Gesamtweltcup führende Vinzenz Geiger. Von neun Podestplätzen in Finnland gingen sieben an das Frenzel-Team.

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Olympiasieger Vinzenz Geiger hat mit seinem ersten Sieg seit fast zwei Jahren den traumhaften Saisonstart der deutschen Kombinierer abgerundet. Der Oberstdorfer gewann im finnischen Kuusamo vorm bisherigen Dominator Jarl Magnus Riiber den Massenstart-Wettbewerb und schlüpfte ins Gelbe Trikot des Gesamtführenden. Als Dritter stand auch Manuel Faißt erstmals in diesem Winter auf dem Podest.

Bundestrainer Frenzel: "Einfach grandios"

"Das kann man sich nicht besser wünschen. Dass wir auch noch mit dem Sieg im Massenstart rausgehen, ist einfach grandios. Ich bin echt begeistert von den Jungs", sagte Cheftrainer Eric Frenzel im ZDF. Am Samstag hatten die Oberstdorfer Johannes Rydzek, Julian Schmid und Geiger für den ersten deutschen Dreifachsieg seit drei Jahren gesorgt. Am Sonntag landeten auch Schmid und Rydzek mit Platz fünf und sechs erneut in den Top Ten.

Sieben der ersten neun Podestplätze nach Deutschland

Damit gingen unglaubliche sieben der ersten neun Podestplätze des WM-Winters nach Deutschland - im gesamten letzten Winter waren es nur drei gewesen. Vor allem Geigers Bilanz fiel mit den Rängen zwei, drei und eins glänzend aus. Lohn war mit 270 Punkten die Führung im Gesamtweltcup vor Rekordweltmeister Riiber (Norwegen/260), der zum 100. Mal in seiner Karriere auf dem Podest stand. Manuel Schmid (Oberstdorf/230) folgt auf dem dritten Platz.

Beim selten durchgeführten Massenstart wird zunächst gelaufen und dann gesprungen. In der Loipe trat das deutsche Team erneut extrem stark auf, Schmid gewann vor Geiger und Rydzek. Weil die Abstände aber gering waren, gingen die Favoriten nahezu gleichauf auf die Schanze. Hier hielt Geiger mit 133,5 m überraschend Riiber (134,5 m) in Schach.

In der vergangenen Saison war das deutsche Männerteam erstmals seit 25 Jahren ohne Sieg geblieben. Drei dritte Ränge durch Faißt (2) und David Mach (1) waren am Ende die einzigen Podestplätze.

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