Rüdiger Rehm empfing als angezählter Mannheim-Trainer seine ehemalige Mannschaft, den FC Ingolstadt. Waldhof Mannheim braucht dringend ein Erfolgserlebnis, zuletzt gab es acht sieglose Partien und das Team steht auf einem Abstiegsplatz.
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Hoffnung für Rehm
Das Erfolgserlebnis ließ nicht lange auf sich warten, nach einer guten Anfangsphase brachte Okpala die Gastgeber schon in der 11. Minute zum Jubeln. Wagner hatte einen Einwurf mit der Brust angenommen, dann von der Grundlinie in die Mitte gepasst. Da stand Okpala und schob den Ball sanft mit der Hacke ins lange Eck. Es ist das 1:0 für Mannheim.
Ingolstadt kam nach dem Gegentor zwar besser in die Partie, spielte mehrere Chancen heraus, belohnte sich aber nicht. Auch, da Rehms Team weiterhin konzentriert verteidigte. So blieb es beim 1:0-Halbzeitstand für Mannheim.
Acht Karten, ein Tor
Die zweite Hälfte hatte zunächst nicht viele Highlights zu bieten, dafür sammelten beide Teams fleißig Karten. Allein acht Gelbe verteilte das Schiedsrichter-Team in den zweiten 45 Minuten.
Ingolstadt drängte auch im zweiten Durchgang weiter Richtung Ausgleich, doch die Mannheimer hielten an der Führung und den dringend benötigten drei Punkten fest – fast bis zum Schlusspfiff. Erst in der ersten Minute der Nachspielzeit gelang Testroet der Ausgleich zum 1:1-Endstand. Die Schanzer treten also mit einem Punkt den Heimweg an, Rüdiger Rehm muss weiter auf den richtigen Befreiungsschlag warten.
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