Erzgebirge Aue - TSV 1860
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Aue - 1860 München | 21.12., 14 Uhr | live im TV & Stream

Aue - 1860 München | 21.12., 14 Uhr | live im TV & Stream

Wo geht die Reise zum Jahresabschluss in der 3. Fußball-Liga hin? 1860 München kann mit einem Sieg bei Erzgebirge Aue an den Sachsen vorbeiziehen und für versöhnliche Weihnachten sorgen. Blickpunkt Sport überträgt live im TV und Livestream.

Über dieses Thema berichtet: Blickpunkt Sport am .

Mal wieder gab es große Unruhe im Sommer, mal wieder folgte ein mäßiger Saisonstart, dazu das Aus im Landespokal gegen den Rivalen Unterhaching. Unruhige Zeiten also auf Giesings Höhen – vor allem wegen der eklatanten Heimschwäche (zwei Siege aus sieben Spielen). Zum Glück geht es für die Elf von Argirios Giannikis am Samstag auswärts: Um 14 Uhr treffen die Löwen auf Erzgebirge Aue.

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Auswärtsstarke Löwen

17 seiner 24 Punkte sammelte der TSV 1860 in der Fremde. Selbst bei vermeintlichen Aufstiegsaspiranten wie Sandhausen (3:0) oder Bielefeld (1:0) feierten die Löwen überzeugende Siege. Gleichwohl kassierten die Sechzger ihre höchste Saisonpleite in Cottbus (1:5). In Aue wiederum haben sie in der dritten Liga noch nie verloren. Das letzte Aufeinandertreffen im März endete torlos, ein Jahr zuvor gewannen die Löwen mit 3:1.

Aue mit historischem Rückenwind

Mit Erzgebirge Aue erwartet die Giannikis-Elf einen typischen Drittliga-Kontrahenten: eine erfolgreiche Vergangenheit, unberechenbare Leistungen und viele Tore auf beiden Seiten. Der Tabellenneunte aus Sachsen besiegte am vergangenen Wochenende Sandhausen spektakulär mit 6:4 – mehr Tore fielen noch nie in einem Drittliga-Spiel. Besonderes Augenmerk gilt dem Ex-Löwen Marcel Bär im Sturmzentrum. Der 32-Jährige hat bereits 13 Scorerpunkte gesammelt und ist an knapp der Hälfte aller Auer Tore beteiligt.

Geldstrafe und Innenraumverbot: 1860-Boss gesperrt

Nicht mit auf der Bank in Aue wird Münchens Geschäftsführer Christian Werner sitzen. Der Funktionär hatte sich bei der 0:4-Niederlage am vergangenen Wochenende gegen Verl unsportlich gegenüber dem Schiedsrichterteam verhalten, wie der DFB am Dienstag mitteilte. Werner sah daraufhin die Rote Karte und wurde mit einer Innenraumsperre für ein Spiel sowie einer Geldstrafe in Höhe von 1.000 Euro belegt.

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