Andreas Sander
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Kriechmayr gewinnt Super-G-Finale - DSV-Herren abgeschlagen

Kriechmayr gewinnt Super-G-Finale - DSV-Herren abgeschlagen

Die DSV-Speedfahrer haben beim letzten Super-G der Herren dieser Saison enttäuscht. Sie fuhren weit hinterher. Der Sieg ging an den Österreicher Vincent Kriechmayr, die kleine Kristallkugel an den Norweger Aleksander Aamodt Kilde.

Über dieses Thema berichtet: BR24 am .

Mit Josef Ferstl vom SC Hammer, Romed Baumann aus Kiefersfelden und Andreas Sander (SG Ennepetal) hat der DSV durchaus Chancen, noch einmal etwas mitzunehmen. Doch in Courchevel schlossen sie die Saison mit einer großen Enttäuschung ab.

Alle drei DSV-Fahrer mit mehr als zwei Sekunden Rückstand

Sander katapultierte sich zwar mit vollem Einsatz aus dem Starthaus. Besonders im Mittelteil rutschte er aber an den Toren viel zu viel. Mit Platz 15 (+2,16) verfehlte er ein Spitzenresultat deutlich.

Ferstl war im oberen Teil auch gut dabei. Danach war aber auch beim ihm schnell die Luft raus. Er kam viel zu spät an die Tore und kassierte wie seine Mannschaftskollegen mehr als zwei Sekunden Rückstand. Am Ende musste er sich mit Rang 19 (+2,41) begnügen.

Baumann fuhr einige Kurven nicht auf der Ideallinie und war viel zu hart und zu eckig unterwegs. Damit reihte er sich mit Rang 21 ganz am Ende des Klassements ein (+2,81).

"Enttäuschende" Saisonbilanz von Sander

Sander zog im Anschluss an das Saisonfinale eine ernüchternde Winter-Bilanz. "Das war eine sehr enttäuschende Saison. Habe mir viel mehr vorgestellt", sagte der 32-Jährige mit Blick auf seine Ergebnisse in der Abfahrt. Lediglich einmal konnte der Sportler vom SG Ennepetal in der alpinen Königsdisziplin unter die besten 15 fahren. In seinen acht weiteren Schussfahrten landete er sogar außerhalb der Top 20. Auch hier habe er sich "etwas mehr" vorgestellt. Dennoch erreichte er mit Platz vier in Beaver Creek seine beste Karriere-Platzierung in dieser Disziplin. "Darauf baue ich auf. Ich habe es nur nicht immer gezeigt. Ich kann es", versprach der Ennepetaler.

Kriechmayr gewinnt das Rennen, Kilde bleibt die kleine Kristallkugel

Kilde, der schon vor dem Rennen als Sieger der Gesamtwertung im Super-G feststand, verfehlte im letzten Rennen einen Podestplatz. Der Norweger wurde Vierter (+0,88). Den Sieg holte sich Kriechmayr vor dem Schweizer Marco Odermatt (+0,53) und dessen Landsmann Gino Caviezel (+0,75).

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