Maria Luisa Grohs
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Nach Krebsdiagnose: Mala Grohs zurück im FC-Bayern-Training

Nach Krebsdiagnose: Mala Grohs zurück im FC-Bayern-Training

Erfreuliche Nachrichten von FC-Bayern-Torhüterin Mala Grohs. Die 23-Jährige ist zwei Monate nach ihrer Krebsdiagnose wieder ins Training eingestiegen. Das teilte ihr Verein mit. Ein baldiges Comeback ist dennoch nicht in Sicht.

Über dieses Thema berichtet: BR24Sport am .

Es war ein Schock für die FC Bayern Frauen und die gesamte Bundesliga. Bei Maria Luisa Grohs wurde Mitte November ein bösartiger Tumor diagnostiziert. Seitdem fehlte die Torhüterin des Deutschen Meisters. Zwei Monate später ist Grohs nun auf den Trainingsplatz zurückgekehrt.

Die 23-Jährige habe Teile des Teamtrainings absolvieren können, gaben die Münchnerinnen in einer kurzen Mitteilung am Dienstag bekannt. In den kommenden Wochen werde sie "an ihren nächsten Schritten arbeiten".

Gesundheitsupdate vor Weihnachten

Die Rückkehr auf den Trainingsplatz ist der nächste Schritt zum Comeback. Schon an Weihnachten hatte sich Grohs bei den Fans gemeldet, mit einem positiven Gesundheitsupdate. "Nach wilder Achterbahnfahrt in der Diagnostik und langen Tagen des Wartens wurde ich vor zwei Wochen operiert". Die OP sei gut und erfolgreich verlaufen, berichtete Grohs unter einem Post, der sie im Krankenhaus liegend nach dem Eingriff zeigte. Die 23-Jährige hat eine Narbe am Hals. "Wer sich mit Narben auskennt, sieht genau: Da waren Profis am Werk", scherzte sie damals schon wieder. Zudem hätten ihre Teamkolleginnen Klara Bühl und Giulia Gwinn "gut auf mich aufgepasst".

Vertragsverlängerung als Zeichen

Im Zuge der Erkrankung hatte der FC Bayern direkt den Vertrag der Torhüterin vorzeitig bis 2026 verlängert. Man wolle "einen kleinen Teil beitragen, dass sie sich auf ihre Genesung konzentrieren kann – und ihr zeigen, dass sie wissen soll, dass der FC Bayern immer ihre Heimat ist“, hatte Sportvorstand Max Eberl die Vertragsverlängerung begründet.

Wann Grohs wieder auf dem Platz stehen kann, ist trotzdem völlig offen.