Die NBA-Finals - ein Traum für jeden Basketballer. So auch für Maxi Kleber, der im Jahr 2011, als sich Dirk Nowitzki als Final-MVP mit dem ersten Titel unsterblich machte, noch Schüler war und sein Abitur ablegte. Mittlerweile hat Kleber sieben Jahren NBA-Erfahrung und gilt als feste Größe im Team um die Superstars Luka Doncic und Kyrie Irving.
Kleber: "Boston war klar die bessere Mannschaft"
Nowitzki und Kleber, beide aus Würzburg, sind bislang die einzigen beiden bayerischen Basketballer, die eine Finalserie der nordamerikanischen Profiliga NBA erreicht haben. Auf den NBA-Titel muss Kleber allerdings noch warten. Denn "Boston hat einfach gut gespielt, viel von außen getroffen. Wir haben zu viele leichte Dreier zugelassen. Boston war klar die bessere Mannschaft, deswegen Glückwunsch an Boston", sagte der 32-Jährige am Montag nach dem 88:106 im fünften Spiel der Serie. Die vierte Niederlage der Mavericks besiegelte die Meisterschaft für die Celtics, die sich mit nun 18 Titeln alleine Rekordmeister der NBA nennen dürfen.
Kleber betonte bei aller Enttäuschung die positiven Seiten der Mavericks-Saison. "Wir sind einen weiten Weg gegangen und haben nie aufgegeben und uns immer unterstützt", sagte er. "In ein paar Tagen kann man schon zurückschauen und sagen, dass wir stolz auf uns sein können. Wir sind auf dem fünften Platz in die Playoffs gestartet."
Durch die Niederlage bleibt Dirk Nowitzki weiter der einzige deutsche Basketballer, der den Titel in der NBA gewinnen konnte. Er war 2011 Anführer bei der bislang einzigen Meisterschaft der Dallas Mavericks.
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